Revolutionäre Krebsimpfung: Neues Forschungszentrum in Wien eröffnet!

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Vaccentis eröffnet 2025 ein Biotech-Forschungszentrum in Wiens Seestadt, fokussiert auf die Krebsimpfung VCC-001 für EU-Zulassung.

Vaccentis eröffnet 2025 ein Biotech-Forschungszentrum in Wiens Seestadt, fokussiert auf die Krebsimpfung VCC-001 für EU-Zulassung.
Vaccentis eröffnet 2025 ein Biotech-Forschungszentrum in Wiens Seestadt, fokussiert auf die Krebsimpfung VCC-001 für EU-Zulassung.

Revolutionäre Krebsimpfung: Neues Forschungszentrum in Wien eröffnet!

Ein aufregendes Kapitel in der Biotechnologie beginnt in der Seestadt Wien! Das Schweizer Unternehmen Vaccentis hat sein neues EU-Forschungszentrum eröffnet, das künftig als zentrales Kompetenzzentrum für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie regulatorische Aufgaben fungieren wird. Mit diesem Schritt unterstreicht Vaccentis seine Ambitionen, den therapeutischen Krebsimpfstoff VCC-001 schneller und effizienter auf den Markt zu bringen.

Ingrid Rauter, die Forschungsleiterin bei Vaccentis, hebt hervor, wie wichtig diese Expansion für die Entwicklung der Programme zur europäischen Zulassung ist. „Wien fungiert als strategischer Brückenkopf in die EU, um Innovationen schneller zu den Patienten zu bringen“, erläutert sie. Das Forschungszentrum fokusiert sich insbesondere auf die Vorbereitungen zur Zulassung des Impfstoffs bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), die in Amsterdam ansässig ist und eine Schlüsselrolle in der Regulierung von Arzneimitteln in Europa spielt. Die EMA sorgt dafür, dass Arzneimittel einer strengen wissenschaftlichen Evaluierung unterzogen werden und sicher sind, bevor sie in den Markt gelangen, wie auch auf der offiziellen Hier beschrieben wird.

VCC-001: Ein individueller Ansatz in der Krebstherapie

Der Impfstoff VCC-001, der aus dem eigenen Gewebe der Patienten entwickelt wird, stellt einen innovativen Ansatz in der Individualisierten Medizin dar. Aktuell wird er vor allem für die adjuvante Behandlung des Nierenzellkarzinoms entwickelt, wobei auch weitere Indikationen in Planung sind. Frühere klinische Studien zeigen bereits vielversprechende Ergebnisse, sowohl hinsichtlich der Wirksamkeit als auch des Nebenwirkungsprofils, das sich positiv auf die Lebensqualität der Patienten auswirkt. Vaccentis plant, die Zulassungsanträge für VCC-001 bis Ende des Jahrzehnts bei der EMA, der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und Swissmedic einzureichen.

Mit Sitz in Zürich bleibt das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung individueller Krebsimpfstoffe spezialisiert hat, ein zentraler Akteur in der globalen Biotech-Landschaft, führt jedoch seine Forschungsaktivitäten nun auch in Wien aus. Diese Expansion ist nicht nur ein Zeichen für das Wachstum des Unternehmens, sondern auch für die Attraktivität von Wien als Biotech-Standort.

Strategische Investitionen und zukünftige Pläne

Vaccentis plant, seine Investitionen in Österreich auszubauen, um die Entwicklung von VCC-001 weiter voranzutreiben. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die innovativen Therapien nicht nur in der EU, sondern auch international zugänglich gemacht werden. „Wir haben ein gutes Händchen für die nächsten Schritte“, so Rauter, „und wir sind überzeugt, dass unser Standort in Wien einen entscheidenden Vorteil bietet.“ Für die Gesundheitsversorgung der Zukunft ist dies ein bedeutender Schritt, denn der Zugang zu innovativen Therapien wird für viele Patienten zur Realität.

Die Eröffnung des neuen Standorts in Wien ist damit nicht nur ein signifikanter Fortschritt für Vaccentis, sondern auch für die gesamte Biotech-Branche in Österreich, die sich zunehmend als Hotspot für Forschung und Entwicklung etabliert. Die Aufregung um das neue Forschungszentrum zeigt einmal mehr, dass in der Seestadt viel Bewegung ist und große Dinge vorbereitet werden.