Neuer Glanz für Saalfelden: 5,2 Millionen Euro für Skisprung-Innovation!
Saalfelden investiert 5,2 Mio. Euro in moderne Skisprungschanzen, stärkt nordischen Sport und fördert Nachwuchstalente.

Neuer Glanz für Saalfelden: 5,2 Millionen Euro für Skisprung-Innovation!
In Saalfelden tut sich was im Bereich des Skispringens! Mit einer Investition von rund 5,2 Millionen Euro wurden die Schanzen im Felix-Gottwald-Schisprungstadion auf Vordermann gebracht. Diese umfangreiche Renovierung, bei der Land, Bund, Stadtgemeinde und der örtliche Tourismusverband Hand in Hand gearbeitet haben, zielt darauf ab, die nordischen Sportarten zu fördern und eine Plattform für Talente und Profis zu schaffen. Salzburg.gv.at berichtet, dass die modernisierte Infrastruktur nicht nur von Spitzenathleten, sondern auch von den Nachwuchs-Skispringern der Region intensiv genutzt wird.
Besonders erfreulich ist das steigende Interesse junger Menschen am nordischen Sport nach den Umbauarbeiten. Athleten wie Lisa Eder, die Team-Vizeweltmeisterin von Trondheim, haben bereits ihre ersten Sprünge an der neuen K85 Schanze absolviert und zeigen sich mit den Bedingungen äußerst zufrieden.
Ein starkes Team für den Sport
Sportlandesrat Martin Zauner hebt hervor, dass Saalfelden sich als nordisches Zentrum im Bundesland etabliert hat. Unterstützt von einer großzügigen Landesförderung von 1,34 Millionen Euro wird eine solide Basis für zukünftige Erfolge im Skisport gelegt. Bürgermeister Erich Rohrmoser unterstreicht die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fördergebern, die es ermöglicht hat, diese sportliche Vision in die Realität umzusetzen.
In der Region können Sportler von einer breiten Palette an Bildungseinrichtungen profitieren, wie der Schimittelschule, dem fünfjährigen Schigymnasium und einem Sportzweig im vierjährigen Gymnasium. Diese Angebote tragen maßgeblich zur Ausbildung und Förderung junger Talente bei.
Zusammengefasst hat Saalfelden mit der Modernisierung der Skisprungschanzen einen ausgezeichneten Schritt in Richtung einer blühenden Zukunft im nordischen Sport gemacht. Es bleibt abzuwarten, welche Erfolge die Athleten in den kommenden Jahren einfahren werden.
Ob in Saalfelden oder in anderen Teilen Österreichs, das Engagement für den Sport bleibt ungebrochen. Ähnliche Förderprogramme gibt es auch in anderen Bundesländern, wie das Programm „Moderne Sportstätte 2022“ in Nordrhein-Westfalen, das die Infrastruktur für Sportvereine aufpoliert und als Vorbild dienen kann. Hier entrichten zahlreiche kommunale Akteure ihren Beitrag zur Stärkung des Sportstandorts. Weitere Informationen für interessierte Vereine finden sich auf der Webseite des LSB NRW.