Ein Tag der Dankbarkeit: Ehrenamtliche voller Herz im Rampenlicht!

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Am 21. September 2025 ehrte Barbara Thöny in Saalfelden Ehrenamtliche und betonte die gesellschaftliche Bedeutung von Dankbarkeit.

Am 21. September 2025 ehrte Barbara Thöny in Saalfelden Ehrenamtliche und betonte die gesellschaftliche Bedeutung von Dankbarkeit.
Am 21. September 2025 ehrte Barbara Thöny in Saalfelden Ehrenamtliche und betonte die gesellschaftliche Bedeutung von Dankbarkeit.

Ein Tag der Dankbarkeit: Ehrenamtliche voller Herz im Rampenlicht!

Am 21. September, dem Welttag der Dankbarkeit, versammelten sich zahlreiche Menschen im Museum Schloss Ritzen in Saalfelden, um der wertvollen Arbeit von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in den Sozial- und Gesundheitseinrichtungen zu gedenken. Landtagsabgeordnete Barbara Thöny hatte zu dieser festlichen Veranstaltung eingeladen, um denjenigen zu danken, die sich unermüdlich für das Wohl anderer einsetzen. MeinBezirk berichtet, dass Thöny dabei betonte, wie wichtig es ist, die Wertschätzung für diese engagierten Helfer zu zeigen. Sie machte klar, dass Dankbarkeit nicht nur an einem bestimmten Tag im Jahr, sondern das ganze Jahr über präsent sein sollte.

In ihrer Ansprache hob Thöny hervor, dass das Engagement vieler Menschen für die Gemeinschaft ein Geschenk ist, das es zu achten gilt. In dieser schnelllebigen Zeit werde die Selbstlosigkeit oft übersehen, und genau aus diesem Grund sei der Welttag der Dankbarkeit eine wunderbare Gelegenheit, innezuhalten und denjenigen zu danken, die oft im Stillen wirken.

Ein kreatives Danke

Die Dialektautorin Gerlinde Allmayer sorgte während der Veranstaltung mit ihren Texten für heitere und nachdenkliche Momente. Sie präsentierte ihre „Dankbarkeitsrechnung“, die Dankbarkeit auf eine kreative Art und Weise als eine Art mathematische Gleichung darstellte – jedoch nicht mit Zahlen, sondern mit den tiefen Emotionen, die viele Menschen bei ihrem Einsatz für andere empfinden. In den Worten von Allmayer wird deutlich, dass jeder Akt der Dankbarkeit und des Gebens einen Wert hat, der über das Materielle hinausgeht.

Das ehrenamtliche Engagement wird oft als Herz der Gesellschaft bezeichnet und ist ein mittlerweile unverzichtbarer Bestandteil unserer Gemeinschaft. Laut Forum der Gesundheit drückt Freiwilligenarbeit gelebte Solidarität aus und begegnet den Herausforderungen des Alltags mit menschlicher Wärme. Verschiedene bekannte Persönlichkeiten haben die Bedeutung des Ehrenamts immer wieder hervorgehoben. „Zwei Hände – eine für sich selbst, eine für die anderen“ sagte Audrey Hepburn einmal und brachte damit auf den Punkt, wie wichtig das Geben in unserer Gesellschaft ist.

Die Zahlen des Engagements

Die Wichtigkeit des Ehrenamts beschränkt sich nicht nur auf individuelle Geschichten, sondern spiegelt sich auch in Statistiken wider. Statista zeigt, dass in Deutschland im Jahr 2025 etwa 16,9 Millionen Menschen ehrenamtlich aktiv sind, wobei die Beteiligungsquote an organisierter Freiwilligenarbeit bei 27,5 % liegt. Zahlreiche Möglichkeiten für Engagement gibt es, sei es in Sportvereinen, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder in sozialen Projekten. Auch junge Menschen, oft unter 27 Jahren, zeigen großes Interesse an Freiwilligendiensten, sei es im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder eines Bundessozialdienstes.

Es lässt sich also festhalten, dass das Ehrenamt nicht nur unerlässlich für das Gemeinwohl ist, sondern auch dazu beiträgt, dass sich Gemeinschaften entwickeln und wachsen. In einer Welt, die oft von Hektik geprägt ist, erinnert uns der Welttag der Dankbarkeit daran, dass kleine selbstlose Taten einen großen Unterschied machen können.