Schwerer Arbeitsunfall in Kleinraming: Bauarbeiter schwer verletzt!

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Bei einem schweren Arbeitsunfall in Kleinraming stürzte ein Bauarbeiter und verletzte sich schwer. Rettungskräfte waren im Einsatz.

Bei einem schweren Arbeitsunfall in Kleinraming stürzte ein Bauarbeiter und verletzte sich schwer. Rettungskräfte waren im Einsatz.
Bei einem schweren Arbeitsunfall in Kleinraming stürzte ein Bauarbeiter und verletzte sich schwer. Rettungskräfte waren im Einsatz.

Schwerer Arbeitsunfall in Kleinraming: Bauarbeiter schwer verletzt!

In Kleinraming, im Bezirk Steyr, ereignete sich am Freitagvormittag, dem 17. Oktober 2025, ein schwerer Arbeitsunfall, der einen 48-jährigen Bauarbeiter aus dem Bezirk Amstetten stark verletzte. Gegen 8:30 Uhr, während der Aufbauarbeiten für eine neue Brückenüberdachung im Bereich der Ostermayrbrücke, verlor der Arbeiter beim Errichten einer Dachkonstruktion für einen Holzsteg das Gleichgewicht und stürzte mehrere Meter in das Bachbett des Ramingbachs.

Nach dem Sturz fiel er aus etwa vier Metern Höhe auf den steinigen Untergrund, was zu schweren Verletzungen führte. Sofort leisteten seine Arbeitskollegen Erste Hilfe und aktivierten die Rettungskette. Das Rote Kreuz Steyr war prompt vor Ort, woraufhin eine aufwendige Rettungsaktion in unwegsamem Gelände notwendig wurde.

Rettungskräfte im Einsatz

Die Feuerwehren aus Kleinraming, Ebersegg und St. Ulrich wurden umgehend alarmiert. Die Feuerwehr Kleinraming rückte mit zwei Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften aus, um den Verletzten zu bergen. Aufgrund der schwierigen Bedingungen im Gelände wurde der Bauarbeiter mit einem Spineboard und einer Korbtrage aus dem Bachbett geborgen und dann zur nahegelegenen Pfarrwiese transportiert. Dort landete der Notarzthubschrauber „Christophorus“, um eine medizinische Erstversorgung durchzuführen.

Nach der technischen Rettung und Stabilisierung des Verletzten wurde er ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr geflogen, um dort weiter behandelt zu werden. Der gesamte Einsatz dauerte rund eine Stunde, und neben den Rettungskräften des Roten Kreuzes waren auch die Polizei Garsten und ein Notarztteam vor Ort.

Unfallursache unklar

Der genaue Ablauf des Unfalls ist derzeit unklar und wird von den zuständigen Behörden untersucht. Der Bauarbeiter war aktiv als freiwilliger Helfer tätig und hatte einen Pfosten als provisorische Gerüstplanke eingerichtet. Dieser brach beim Betreten, wodurch es zu dem folgenschweren Sturz kam. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Ermittlungen bringen werden.

Die gesamte Gemeinde ist in Gedanken bei dem verletzten Bauarbeiter und hofft auf eine schnelle Genesung. Die Resonanz auf den Unfall zeigt einmal mehr, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz sind, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

Für weitere Informationen über den Vorfall können Sie die Berichte auf Mein Bezirk und Tips.at nachlesen.