Fischaufstiegshilfe in Hermagor: Naturerlebnis und Stadtleben vereint!

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Fischaufstiegshilfe in Hermagor abgeschlossen: Reaktivierung des Mühlbachs fördert ökologischen Schutz und verbessert die Lebensqualität.

Fischaufstiegshilfe in Hermagor abgeschlossen: Reaktivierung des Mühlbachs fördert ökologischen Schutz und verbessert die Lebensqualität.
Fischaufstiegshilfe in Hermagor abgeschlossen: Reaktivierung des Mühlbachs fördert ökologischen Schutz und verbessert die Lebensqualität.

Fischaufstiegshilfe in Hermagor: Naturerlebnis und Stadtleben vereint!

In Hermagor hat sich in den letzten Wochen viel bewegt: Die neue Fischaufstiegshilfe im Graben ist nun endlich fertiggestellt und somit ein echter Gewinn für die Region. In diesem Zusammenhang wurde auch der historische Mühlbach reaktiviert, der über Jahrzehnte ein prägendes Element der Stadt war. Damit wird nicht nur die Wanderung von Fischen zwischen verschiedenen Gewässerabschnitten ermöglicht, sondern auch ein natürlicher Lebensraum wiederhergestellt, der dringend notwendig ist, um die heimischen Fischarten zu unterstützen. Laut meinbezirk.at wird durch dieses Projekt der Schutz regionaler Gewässer gefördert, was sich für die gesamte Umgebung positiv auswirken sollte.

Die Fischaufstiegshilfe steigert nicht nur die ökologische Durchgängigkeit der Gewässer, sondern verbessert auch die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und sorgt für ein attraktiveres Stadtbild. Insbesondere im Sommer wird die Atmosphäre durch das angenehme Mikroklima des reaktivierten Mühlbachs deutlich aufgewertet. Dieses Stück gelebte Geschichte wird somit wieder sichtbar und erlebbar, was die Verbindung zwischen Stadt und Natur stärkt.

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merkur.de berichtet, ermöglicht diese Anlage Fischen und Wirbellosen, das Wehr zu überwinden. Mit einer Länge von etwa 70 Metern und einem Höhenunterschied von 2,20 Metern ist diese Einrichtung ideal, um den genetischen Austausch zu fördern und zusätzliche Lebensräume für Wasserlebewesen zu schaffen.

Vor der Installation war die Leitzach über 100 Jahre unterbrochen – ein Zustand, der nun behoben ist. Zu den Nutznießern gehören Arten wie Bach- und Regenbogenforelle sowie die kleine Mühlkoppe, die nun alle Voraussetzungen für ihre Wanderungen haben. Die Kosten für den Bau betrugen knapp eine halbe Million Euro, und die naturnahe Gestaltung der Anlage wurde bereits von Experten positiv hervorgehoben. Thomas Mattner, Vorsitzender des Bezirks-Fischerei-Vereins Miesbach-Tegernsee, zeigte sich dankbar für diese Maßnahme, während Andreas Holderer vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim optimistisch über die zukünftige Funktionalität der Fischaufstiegshilfe ist.

Insgesamt zeigen diese Projekte eindrucksvoll, wie wichtig der Schutz und die Wiederherstellung von natürlichen Lebensräumen für die Biodiversität sind. Sie tragen nicht nur zur nachhaltigen Wasserwirtschaft bei, sondern fördern auch die Lebensqualität der Menschen in der Region. Hier wird deutlich: Wenn Stadt und Natur zusammenarbeiten, profitieren alle.