Schwerer Unfall im Europa-Park: Mitarbeiter bei Wartungsarbeiten verletzt!
Am 11. September 2025 kam es im Europa-Park in Rust zu einem schweren Arbeitsunfall an der Wasserbahn „Poseidon“. Ein 31-jähriger Mitarbeiter wurde während Wartungsarbeiten verletzt, als sich die Bahn plötzlich in Bewegung setzte. Ein Kollege verhinderte Schlimmeres, indem er den Notaus-Schalter betätigte. Die Polizei hat die Bahn nach der Untersuchung wieder freigegeben.

Schwerer Unfall im Europa-Park: Mitarbeiter bei Wartungsarbeiten verletzt!
Ein schwerer Arbeitsunfall hat sich im Europa-Park in Rust ereignet, der einen 31-jährigen Mitarbeiter verletzt hat. Während Wartungsarbeiten an der Wasserachterbahn „Poseidon“ wurde der Mann von einem Achterbahn-Wagen erfasst und gegen einen anderen Wagen geschleudert. Glücklicherweise war ein Kollege zur Stelle, der schnell den Notaus-Schalter betätigte und damit Schlimmeres verhindern konnte. Der Verletzte wird derzeit im Krankenhaus behandelt, seine Genesung wird als vielversprechend eingeschätzt. Wie watson.ch berichtet, ereignete sich der Unfall am Dienstag.
Der Vorfall geschah auf einem 20 Meter hohen Podest, als der Arbeiter die Bahn wohl zu früh in Betrieb nahm. Bei dem Unfall riss ein Sicherungsgurt, wodurch er zu Boden fiel und schließlich verletzt auf dem Podest liegen blieb. Über die genauen Umstände des Unfalls wird nun die Staatsanwaltschaft Freiburg mit einem Gutachter klären, jedoch liegen bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Die Polizei hat das Fahrgeschäft bereits am Dienstagabend wieder freigegeben, und ab Mittwoch war die „Poseidon“-Bahn wieder regulär in Betrieb.
Hintergrundinformationen zu Achterbahn-Unfällen
Der Europa-Park, der jährlich über sechs Millionen Besucher anzieht, gehört zu den bekanntesten Freizeitparks in Europa. Dennoch stellt ein solcher Vorfall die Frage nach der Sicherheit von Fahrgeschäften und insbesondere von Achterbahnen. Nach tagesschau.de haben sich innerhalb kurzer Zeit weitere Unfälle in Freizeitparks ereignet, darunter tragische Vorfälle, die auch zu Toten und Verletzten führten.
Statistiken und Expertenmeinungen bestätigen jedoch, dass Achterbahnen zu den sichersten Fortbewegungsmitteln zählen. Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen (VDFU), hebt hervor, dass solche Unfälle seit der Jahrtausendwende äußerst selten sind. Wie rnd.de erklärt, werden feste Achterbahnen jährlich von unabhängigen Stellen geprüft, was die Sicherheit weiter erhöht.
Eine hohe Anzahl an Sicherheitsvorkehrungen und regelmäßige Wartungsarbeiten sind entscheidend, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Dennoch gibt es immer wieder Berichte über Unfälle, die oft auf menschliches Versagen zurückzuführen sind. Experten raten den Fahrgästen, stets auf die Sicherheitsvorkehrungen zu achten und die Regeln im Park genau zu befolgen.