Feldkirch investiert in 200 neue Betreuungsplätze für Kinder!

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Feldkirch startet Onboarding für 70 neue Mitarbeiter:innen in der Kinderbetreuung, um den steigenden Bedarf zu decken.

Feldkirch startet Onboarding für 70 neue Mitarbeiter:innen in der Kinderbetreuung, um den steigenden Bedarf zu decken.
Feldkirch startet Onboarding für 70 neue Mitarbeiter:innen in der Kinderbetreuung, um den steigenden Bedarf zu decken.

Feldkirch investiert in 200 neue Betreuungsplätze für Kinder!

Mit einem starken Start ins neue Kinderbetreuungsjahr setzt die Stadt Feldkirch klare Zeichen für die Zukunft der frühkindlichen Bildung. Ab dem 1. September 2025 werden rund 70 neu eingestellte Mitarbeiter:innen in den lokalen Kinderbetreuungseinrichtungen begrüßt. Diese Rekrutierung ist Teil der Bemühungen, die steigende Nachfrage nach Betreuungsplätzen zu decken. Angesichts des fortwährenden Bevölkerungswachstums in Feldkirch sind zusätzliche 200 Betreuungsplätze erforderlich, darunter 90 Kindergarten- und 110 Kleinkindplätze, wie vol.at berichtet.

Bürgermeister Manfred Rädler hebt hervor, dass die erfolgreiche Personalgewinnung in einem angespannten Arbeitsmarkt eine große Herausforderung darstellt. Um attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen, wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt. Dazu gehören unter anderem die Einführung einer Gruppenleiter:innenzulage, ein flexibles Arbeitszeitmodell namens „FreizeitPlus“ sowie administrative Entlastungen für die Einrichtungen.

Förderungen und Unterstützung für Kinderbetreuung

Die Stadt hat nicht nur beim Personal aufgestockt, sondern investiert auch kräftig in die Infrastruktur. Bildungsstadträtin Nathalie Koch betont die bereichsübergreifende Zusammenarbeit der Stadtverwaltung zur Verbesserung der Betreuungsangebote. „Wir legen großen Wert auf eine moderne und inklusive Betreuung“, so Koch. Ein Paradebeispiel ist der erweiterte Kindergarten am Riedteilweg, der im Februar 2025 eröffnet wurde, sowie das neue Kinderhaus an der Mutterstraße, das zum Schulbeginn starten wird. Weitere Erweiterungsbauten an den Kindergärten Kirchgasse und Rheinstraße sind nach den Herbstferien vorgesehen. Alle neuen Einrichtungen setzen auf individuelle nutzbare Räume, Ruhezonen und nachhaltige Gebäudetechnik.

Das Land Vorarlberg unterstützt diese Bemühungen durch verschiedene Förderungen für Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen. Diese erstrecken sich von der digitalen Personalkostenförderung über Anreize für bauliche Maßnahmen bis hin zu Zuschüssen für private Trägerschaften. Zu den umfangreichen Förderungen gehören unter anderem auch Beiträge zu Fahrtkosten für Kinder in Kindergartengruppen, was für Eltern einen wichtigen finanziellen Entlastungsfaktor darstellt. Hierzu erklärt die zuständige Behörde, dass alle erforderlichen Unterlagen wie Budgetvoranschläge und Personalunterlagen bei der Antragstellung berücksichtigt werden müssen, wie vorarlberg.at informiert.

Einblicke in die Zukunft der Kinderbetreuung

Mit dem Vorarlberger Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (KBBG), das am 1. Juli 2023 in Kraft trat, entstand ein noch sinnvolleres Betreuungsangebot. Ab dem Jahr 2024 haben Dreijährige einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz, und ab 2025 wird dieser auch auf Zweijährige ausgeweitet. Diese Regelungen stellen sicher, dass die Angebote mit den Bedürfnissen junger Familien in Feldkirch Schritt halten.

Insgesamt stehen die Zeichen auf positive Entwicklung in der Kinderbetreuung. Der enge Austausch zwischen Stadtverwaltung, den Einrichtungen und dem Land Vorarlberg zeigt, dass ein gutes Händchen in der Planung und Umsetzung unerlässlich ist. Innovative Konzepte und moderne Infrastruktur lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken – alle nötigen Bausteine sind vorhanden, damit Kinder in Feldkirch optimal betreut werden, wie auch bmbfsfj.de bestätigt.