Achtung Bregenz: Betrugsversuch per E-Mail im Namen der Stadt!

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Die Stadt Bregenz warnt am 7.10.2025 vor betrügerischen E-Mails, die Parkgebühren im Namen der Stadt einziehen wollen.

Die Stadt Bregenz warnt am 7.10.2025 vor betrügerischen E-Mails, die Parkgebühren im Namen der Stadt einziehen wollen.
Die Stadt Bregenz warnt am 7.10.2025 vor betrügerischen E-Mails, die Parkgebühren im Namen der Stadt einziehen wollen.

Achtung Bregenz: Betrugsversuch per E-Mail im Namen der Stadt!

In den letzten Tagen gibt es alarmierende Nachrichten aus Bregenz und Linz. Beide Städte warnen ihre Bürger:innen vor betrügerischen E-Mails, die mit falschen Zahlungsforderungen im Namen von COEO Inkasso agieren. Diese Mails sollen angeblich offene Parkgebühren eintreiben und bieten verlockende „Rabatte“ an, doch die Realität sieht ganz anders aus. Die Stadt Bregenz hat in ihrer Mitteilung vom 7. Oktober 2025 [Bregenz] berichtet, dass an die Bürger:innen eine E-Mail versendet wurde, in der ihnen ein „Vergleich mit 50 % Nachlass“ angeboten wird, wenn sie bestätigen, dass sie ein entsprechendes Ticket haben.

Wesentlich ist, dass die Stadt Bregenz keine Kooperation mit COEO Inkasso pflegt. Daher sind diese Angebote nicht nur unglaubwürdig, sondern tatsächlich ein Betrugsversuch. Die E-Mail enthält gefährliche Formulierungen wie: „Im Rahmen einer Vereinbarung zwischen COEO-Inkasso und der Stadt Bregenz…“ und versucht die Empfänger:innen dazu zu bringen, auf Schaltflächen zu klicken, was in der Regel Teil eines Phishing-Versuchs ist.

Vorsicht vor Phishing-Versuchen

Ähnlich sieht die Situation in Linz aus, wo die Stadt klarstellt, dass sie ebenfalls keine Zahlungen über E-Mail anfordert. Laut einer Mitteilung von [meinbezirk.at] landen bei den Bürger:innen E-Mails mit angeblichen Parkstrafen, in denen ebenfalls Links zur direkten Zahlung eingebaut sind. Die Stadt Linz betont, dass offizielle Informationen stets schriftlich per Post übermittelt werden und direkte Zahlungsaufforderungen per E-Mail nicht vorgesehen sind. Diese Masche zielt darauf ab, ahnungslose Bürger:innen in eine Falle zu locken.

Experten der [verbraucherzentrale.de] empfehlen, in solchen Fällen besonders wachsam zu sein. Man sollte keine Anhänge öffnen und keine Links anklicken. Falls man bereits persönliche Daten weitergegeben hat, ist es ratsam, umgehend die Polizei sowie die Bank zu kontaktieren.

Die Merkmale der betrügerischen E-Mails finden sich in beiden Fällen ähnlich. Sie bieten häufig verlockende Angebote, und bei der Stadt Bregenz ist das etwa der 50 % Nachlass. Zudem wird in Linz darauf hingewiesen, dass solche E-Mails oft mit Druckaufbau – durch Drohungen mit Funktions­einschränkungen – arbeiten, was auch in anderen Phishing-Versuchen zu beobachten ist.

Mit den aktuellen Warnungen rufen die Städte ihre Bürger:innen dazu auf, wachsam zu sein. Es liegt im Interesse aller, diese Informationen weiterzugeben, um nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor finanziellem Schaden zu bewahren. Im digitalen Zeitalter ist Vorsicht geboten, und mit einem guten Maß an Skepsis lassen sich solche Betrugsversuche oft rechtzeitig erkennen.