Drei Bäuerinnen aus Mürzzuschlag kämpfen um den Titel Hofheldin 2025!

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Drei Bäuerinnen aus Bruck-Mürzzuschlag sind für den Titel „Hofheldin 2025“ nominiert. Prämierung im Steiermarkhof, Graz.

Drei Bäuerinnen aus Bruck-Mürzzuschlag sind für den Titel „Hofheldin 2025“ nominiert. Prämierung im Steiermarkhof, Graz.
Drei Bäuerinnen aus Bruck-Mürzzuschlag sind für den Titel „Hofheldin 2025“ nominiert. Prämierung im Steiermarkhof, Graz.

Drei Bäuerinnen aus Mürzzuschlag kämpfen um den Titel Hofheldin 2025!

Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wird es spannend! Drei herausragende Bäuerinnen sind für den Titel „Hofheldin 2025“ nominiert. Die Prämierung findet am Freitagabend im Steiermarkhof in Graz statt, und die Spannung ist förmlich zu spüren. Verliehen wird der Preis von der Landwirtschaftskammer Steiermark in Zusammenarbeit mit der Steiermärkischen Sparkasse an Frauen, die durch innovatives Denken, Mut und Tatkraft hervorstechen. Insgesamt stehen 32 Kandidatinnen aus der gesamten Steiermark im Wettlauf um diese begehrte Auszeichnung, wie Kleine Zeitung berichtet.

Die nominierten Bäuerinnen sind:

  • Viktoria Görgl: Die 34-jährige Kapfenbergerin hat vor fünf Jahren den elterlichen Betrieb in Pogier übernommen. Mit einem Studium der Agrar- und Ernährungswissenschaften an der BOKU Wien im Gepäck bewirtschaftet sie 26 Hektar Nutzfläche sowie 120 Hektar Wald und hält Kühe sowie Legehennen, deren Bio-Eier sie regional verkauft.
  • Katja Kirschmann: Die 48-Jährige lebt in Mariazell und übernahm 2022 den Hof von ihrem Vater. Gemeinsam mit ihrem Mann hält sie Bio-Mangalitza-Schweine, Gänse und Murbodner Rinder und bringt die Tradition mit Moderne zusammen.
  • Sabine Rinnhofer: Im Alter von 38 Jahren ist sie aus Hönigsberg die dritte im Bunde. Sie hat sich bereits mehrere Auszeichnungen bei landwirtschaftlichen Spezialitätenprämierungen erarbeitet und ist aktiv als Gemeindebäuerin sowie Obfrau des Bauernladens „NaturGut Mürz“ in Mürzzuschlag.

Die Rolle der Bäuerinnen in der Landwirtschaft

Bäuerinnen spielen in der Landwirtschaft eine tragende Rolle. Über 33% der landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich werden von Frauen geleitet, insgesamt etwa 28.000. Diese Zahl ist jedoch seit 2010 rückläufig, insbesondere bei Frauen, die kleinere Betriebe führen, wie BMLUK feststellt. Der Anteil der Betriebsleiterinnen erhöht sich mit dem Alter, was zeigt, dass viele Frauen über Jahre hinweg Erfahrungen sammeln und ihre Betriebe weiterentwickeln.

Besonders bemerkenswert ist auch die Initiative „Schule am Bauernhof“, bei der viele Bäuerinnen ihr Wissen rund um die Landwirtschaft an Kinder und Jugendliche weitergeben. Das Engagement ist vielfältig und reicht von der Vermittlung von Wissen über regionale Produkte bis hin zur Teilnahme an Messen und Veranstaltungen.

Ein Blick zurück

Im vergangenen Jahr erhielten die „Hofheldinnen 2024“ besondere Anerkennung, unter anderem für ihre innovativen Ansätze in der Landwirtschaft. Karin Absenger und Michaela Stangl wurden in ihren Kategorien ausgezeichnet, und ein neuer Sonderpreis wurde zum ersten Mal verliehen. Wie Mein Bezirk berichtete, wird die Arbeit hinter den Kulissen von Bäuerinnen endlich gewürdigt, auch wenn sie oft im Schatten der großen Preise stehen.

Die anstehende Prämierung in Graz ist nicht nur eine Gelegenheit zur Auszeichnung, sondern auch eine Plattform zur Wertschätzung der wertvollen Rolle, die Bäuerinnen in der Landwirtschaft und Gesellschaft einnehmen. Wir drücken den nominierten Bäuerinnen die Daumen und freuen uns auf die glanzvollen Momente, die der Freitagabend bringen wird!