Erste Bewohner ziehen ins innovative Village im Dritten ein!

Am 26. Juni 2025 zieht die ersten Bewohner ins „Village im Dritten“ ein, ein innovatives Wohnprojekt mit 2.000 Einheiten.
Am 26. Juni 2025 zieht die ersten Bewohner ins „Village im Dritten“ ein, ein innovatives Wohnprojekt mit 2.000 Einheiten. (Symbolbild/ANAGAT)

Erste Bewohner ziehen ins innovative Village im Dritten ein!

Aspanggründe, Wien, Österreich - Am 26. Juni 2025 war es endlich so weit: Die ersten Bewohner sind in das neue Village im Dritten eingezogen. Bürgermeister Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Erich Hohenberger und ARE-Geschäftsführer Gerald Beck übergaben feierlich die Schlüssel für diesen vielversprechenden Neubau auf den Aspanggründen. Bereits am 23. Juni begannen Möbelpacker mit dem Einzug der neuen Mieter – ein großer Schritt für das gesamte Projekt, das bis 2027 insgesamt 2.000 Wohneinheiten bieten soll.

Die ersten beiden von 17 geplanten Bauprojekten sind bereits bezugsfertig, darunter 750 geförderte Wohnungen. Diese Kombination aus Leistbarkeit und Qualität steht bei diesem Vorhaben im Vordergrund. Mit einer innovativen, klimafreundlichen Energieversorgung, die auf Sonnenstrom, Erdwärme und Fernwärme setzt, könnte dieses Projekt tatsächlich Vorbildcharakter haben. Das größte Erdsondenfeld Österreichs entsteht hier: Mit 500 Sonden in bis zu 150 Meter Tiefe wird ein entscheidender Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung geleistet.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Was macht eine moderne Wohnanlage aus? Das Village im Dritten setzt auf soziale und funktionale Durchmischung. Geplante Infrastrukturmaßnahmen umfassen Schulen, Elementarpädagogik und zahlreiche Gemeinschaftsräume sowie kurze Wege zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Bezirksvorsteher Erich Hohenberger ermutigt alle neuen Bewohner, sich bei Fragen gerne direkt an ihn zu wenden. “Wir sind hier, um zu helfen”, so Hohenberger.

Hinter dieser nachhaltigen Wohnbauoffensive steht auch das Förderprogramm der Bundesregierung, das seit März 2023 den Neubau klimafreundlicher Wohngebäude unterstützt. Neben der Förderung „Klimafreundlicher Neubau“ gibt es neu eingeführte Programme wie das Förderprogramm KNN, das den Bau von preiswerten, klimafreundlichen Wohnungen anregen soll. Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor drastisch zu reduzieren.

Fördermöglichkeiten für Bauherren

Im Zuge dieser Initiative können Bauherren von attraktiven Förderungen profitieren, die nicht nur niedrigere Kosten für den Neubau nach sich ziehen, sondern auch eine hohe Qualität garantieren. Vor Fortschritt spricht das Programm von „Effizienzhaus 40 oder 55”, das den Ausschluss fossiler Brennstoffe und den Einsatz erneuerbarer Energien voraussetzt. Viele Interessierte, wie das frisch verheiratete Paar Julius und Emilie Schröder, haben bereits von den Vorteilen profitiert – ihre neue Wohnung erfüllt die geforderten Standards und kommt mit einem Qualitäts­siegel dazu von KfW.

Julius und Emilie haben sich ganz bewusst für eine Wohnung entschieden, die mit einer energieeffizienten Wärmepumpe betrieben wird und größtenteils aus Holz gebaut ist. Ihre Photovoltaikanlage generiert Strom und entspricht damit den neuesten klima­schützenden Standards. „Es ist spitze, dass wir von den Förderungen hören konnten, als wir uns die Wohnung angesehen haben“, berichtet Emilie, die die nachhaltigen Standards als Investition in die Zukunft sieht.

Das Village im Dritten, mit seinem klugen Mix aus Lebensqualität und Umweltbewusstsein, bietet nicht nur ein Zuhause, sondern könnte auch als Vorbild für zukünftige Projekte in ganz Österreich dienen. Bis 2027 stehen noch 15 weitere Bauprojekte an, die das Areal weiter aufwerten sollen. Hier wird also noch viel in Bewegung sein, und die ersten Bewohner sind bereits mitten im Geschehen!

Details
OrtAspanggründe, Wien, Österreich
Quellen