Ernte 2025: Oberkärntens Landwirte kämpfen mit wechselhaften Bedingungen!

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Erntebilanz Oberkärnten 2025: Mischresultate für Landwirte durch Wetterextreme, Dürre und Schädlinge. Details und Expertenmeinungen.

Erntebilanz Oberkärnten 2025: Mischresultate für Landwirte durch Wetterextreme, Dürre und Schädlinge. Details und Expertenmeinungen.
Erntebilanz Oberkärnten 2025: Mischresultate für Landwirte durch Wetterextreme, Dürre und Schädlinge. Details und Expertenmeinungen.

Ernte 2025: Oberkärntens Landwirte kämpfen mit wechselhaften Bedingungen!

Das Erntejahr 2025 hat für die Landwirte in Oberkärnten eine gemischte Bilanz gebracht. Der Sommer, geprägt von einem heißen und trockenen Juni, stellte viele Betriebe vor Herausforderungen. Die lang ersehnten Regenfälle, die erst im Juli eintrafen, brachten oft heftigen Niederschlag und Hagel mit sich. Laut der Kleine Zeitung hatten auch Bodenschädlinge ihren Anteil an den Problemen der Landwirte, die unter den schwierigen Wetterbedingungen zu leiden hatten.

Die Ernte von Silo- und Körnermais wird als „zufriedenstellend“ eingestuft. In einigen Regionen überwiegt die Zufriedenheit mit den Erträgen, trotz der schwierigen Startbedingungen. Dennoch empfehlen Experten den Abschluss von Versicherungen gegen Dürre- oder Hagelschäden, um künftige Ernteausfälle besser abzufedern.

Die Gesamtbilanz der Getreideernte

Bauernverband berichtet, liegt diese Menge über den Erträgen von 39 Millionen Tonnen im Jahr 2024.

Die Erträge variieren stark, und insbesondere die Qualität des gefragten Winterweizens leidet in vielen Regionen aufgrund des teils intensiven Niederschlags während der Erntezeit. Die Erntemenge erreichte 21,7 Millionen Tonnen, was einen Anstieg im Vergleich zu 17,8 Millionen Tonnen im Vorjahr darstellt. Dieses Wachstum ist auf verbesserte Erträge pro Hektar und eine größere Anbaufläche zurückzuführen.

Qualitätsprobleme und Herausforderungen

Die Marktsituation bleibt angespannt: Die Betriebsmittelkosten steigen, und es zeigen sich Probleme mit Krankheiten und Schädlingen, besonders im Apfel- und Salatanbau. Der DBV-Präsident Joachim Rukwied bezeichnet die Ernte als „Zitterpartie“, die durch die herrschenden Niederschläge keine leichte war. Für viele Betriebe sind Veränderungen in der gesetzlichen Landschaft eine zusätzliche Belastung, die die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft gefährdet.

Da die Ernte für Obst und Gemüse gemischte Ergebnisse zeigt, bleibt es für die Landwirte eine Herausforderung, sich auf den Markt einzustellen. Einige Kulturen, wie Frühkartoffeln und Kirschen, erfreuen sich guter Erträge, während andere Bereiche unter durchschnittlichen Bedingungen leiden. Besonders die Herbstkulturen wie Mais und Zuckerrüben können von den letzten Niederschlägen profitieren.

Insgesamt zeigt die Erntebilanz, dass trotz der Schwierigkeiten viele Landwirte in beiden Regionen bereit sind, sich anzupassen und die aktuellen Herausforderungen ein Stück weit zu meistern. Die nächsten Monate werden zeigen, wie sich die Märkte unter den aktuellen Bedingungen entwickeln. Es bleibt spannend, wie die Landwirte weiterhin ein gutes Händchen für ihre Ernte haben können.