Stephan László: Der Baumeister der Diözese Eisenstadt verdiente Ruhm!

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Erfahren Sie mehr über die Diözese Eisenstadt, ihre Geschichte, den ersten Bischof Stefan László und wichtige Ereignisse seit 1960.

Erfahren Sie mehr über die Diözese Eisenstadt, ihre Geschichte, den ersten Bischof Stefan László und wichtige Ereignisse seit 1960.
Erfahren Sie mehr über die Diözese Eisenstadt, ihre Geschichte, den ersten Bischof Stefan László und wichtige Ereignisse seit 1960.

Stephan László: Der Baumeister der Diözese Eisenstadt verdiente Ruhm!

Die Diözese Eisenstadt feiert heuer eine bedeutende Etappe in ihrer Geschichte: Am 11. November 1960 wurde sie durch Papst Johannes XXIII. zur eigenständigen Diözese erhoben. Diese Umstellung kam nicht von ungefähr, sondern war das Resultat vieler Jahre harter Arbeit, die unter dem ersten Bischof der Diözese, DDr. Stefan László, geleistet wurde. Unter seiner Führung erlebte die Diözese prägende Veränderungen und entwickelte sich zu einem wichtigen Teil der katholischen Kirche in Österreich.Kurier berichtet, dass László am 25. Februar 1913 in Preßburg (Bratislava) geboren wurde und in Trausdorf an der Wulka aufwuchs. Nach seiner Priesterweihe 1936 begann er, sich für die Seelsorge im Burgenland zu engagieren.

Nachdem László 1939 als Kanzleidirektor und Leiter der Caritas in die Apostolische Administration eingetreten war, nahm seine Karriere schnell Fahrt auf. In den 1950er Jahren organisierte er Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge während der Ungarnkrise und kümmerte sich um zahlreiche Reformen, die die Grundsteine der Diözese legten. Als Apostolischer Administrator wurde er 1954 ernannt und zwei Jahre später zum Titularbischof von Metellopolis geweiht.

Bischof und Baumeister

Sein schier unermüdliches Engagement führte zu wichtigen Initiativen, wie der Restaurierung des Martinstempels in Eisenstadt und dem Neubau des Knabenseminars in Mattersburg. László setzte auch einen bemerkenswerten Fokus auf die Bildung und gründete die Lehrerbildungsanstalt, die 1957 zur „Stiftung Pädagogische Akademie Burgenland“ führte.Wikipedia hebt hervor, dass seine Verdienste oft als wichtigste Tragenden Säulen der Diözese bezeichnet werden und dass er gerne als „Baumeister der Diözese“ in Erinnerung bleibt.

Unter seiner Führung wurde das Haus St. Martin in Eisenstadt ins Leben gerufen, und László spielte eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung der Diözesansynode 1959, die schließlich zur Gründung der Diözese führte. Auch beim Zweiten Vatikanischen Konzil holte er sich Gehör und wirkte in mehreren vatikanischen Kommissionen mit.Wikipedia ergänzt, dass die Diözese selbst erst 1922 gründet wurde und zuvor Teile von Ungarn war.

Würdigung und Vermächtnis

Das Erbe von DDr. Stefan László ist nicht nur in den Bauwerken und Einrichtungen der Diözese sichtbar, sondern auch in den Herzen der Menschen, die er seelsorgerisch betreute. Besonders engagierte er sich für die burgenländischen Kroaten und Ungarn, deren liturgisches und seelsorgliches Leben er nachhaltig gefördert hat. Ein Höhepunkt seiner Amtszeit war der Besuch von Papst Johannes Paul II. 1988, der die Gemeinschaft in Eisenstadt mit seiner Präsenz zusammenbrachte.Kurier notiert, dass László 1992 nach fast vier Jahrzehnten an der Spitze der Diözese zurücktrat und 1995 verstarb. Er fand seine letzte Ruhe in der Krypta des Doms in Eisenstadt.

In der Erinnerung an László werden Straßen und Plätze nach ihm benannt, und es gibt Auslobungen, die sein Wirken ehren — eine bleibende Verbindung zur Geschichte und der Zukunft der Diözese Eisenstadt.