Verschmerzter Abschied: Feldkirchner Arzthelferin Anita Riederer verstorben

Verschmerzter Abschied: Feldkirchner Arzthelferin Anita Riederer verstorben
Feldkirchen-Westerham, Deutschland - In einem bewegenden Nachruf wird die 49-jährige Anita Riederer aus Feldkirchen-Westerham gewürdigt, die am 8. Juli 2025 von uns gegangen ist. Ihr unerwarteter Tod, nur wenige Wochen vor ihrem 50. Geburtstag, hat große Trauer und Betroffenheit im ganzen Mangfalltal ausgelöst. Riederer hinterlässt nicht nur ihren Sohn, sondern auch eine große Lücke in der Gemeinschaft, in der sie sich unermüdlich engagierte.
Anita war nicht nur eine gelernte Arzthelferin, sondern hatte sich auch in verschiedenen Vereinen stark engagiert. Ihre Mitgliedschaft im Roten Kreuz und im Kriseninterventions-Team unterstreicht ihren Einsatz für die Mitmenschen. Besonders in akuten und traumatischen Situationen wusste sie anderen zu helfen. Die Krisenintervention des Roten Kreuzes, an der sie beteiligt war, unterstützt Menschen in akuten Verlustsituationen und bietet psychologische Stabilität in schweren Zeiten. Es geht darum, Menschen zu helfen, die nach plötzlichen Verlusten oder Unfällen Unterstützung benötigen, indem rasch ein spezialisiertes Team vor Ort agiert, das sich kompetent und respektvoll um die Betroffenen kümmert, so berichtet Ehrensache.at.
Ein Abschied von der Gemeinschaft
Die Trauerfeier für Anita Riederer fand in der Pfarrkirche von Feldkirchen statt. Hier gab es einen rührenden Abschied, geleitet von Pastoralreferentin Monika Langer. Familie, Freunde und zahlreiche Vereinsmitglieder, darunter die BRK-Bereitschaft Feldkirchen, der Trachtenverein „D’Mangfalltaler“ Westerham sowie die Feuerwehr Feldkirchen-Westerham, waren anwesend, um ihrer besonderen Mitstreiterin die letzte Ehre zu erweisen. Ihre Urnenbestattung wurde als Dankeschön von den Trauernden angesehen und drückt die Wertschätzung aus, die sie in ihrer aktiven Zeit genoss.
Ihr leidenschaftliches Engagement im Handwerk des Arzthilfe leistete sie nicht nur in ihrer professionellen Rolle, sondern auch als ehrenamtliche Kriseninterventionskraft. Sie war Teil eines Teams, das in Extremsituationen oft gefordert war und nicht nur anderen half, sondern dabei auch selbst oft mit Leid, Not und bisweilen dem Tod konfrontiert wurde. Diese Einsatzkräfte, wie in der Ausbildung der Malteser erklärt, sind darauf trainiert, nicht nur den Betroffenen, sondern auch sich selbst nach belastenden Einsätzen Hilfe zu bieten.
Anita Riederers Lebensgeschichte ist ein Beispiel für die Kraft des Engagements und der Nächstenliebe. In kürzester Zeit konnte sie einen bedeutenden Einfluss auf die Menschen um sie herum ausüben. Ihr Andenken wird in den Herzen der Gemeinschaft weiterleben, die sie spürbar bereichert hat.
In einer Zeit, in der Solidarität und Menschlichkeit mehr denn je gefragt sind, bleibt der Einsatz von Menschen wie Anita Riederer unvergessen. Ihr Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen und in Notlagen Hilfe zu leisten.
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Ort | Feldkirchen-Westerham, Deutschland |
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