Einbruch in Ferlach: Zehntausende Euro aus Wohnhaus geraubt!

Einbruch in Ferlach: Unbekannte Täter stahlen Wertgegenstände im Wert von zehntausenden Euro. Polizei warnt vor Betrugsmaschen.
Einbruch in Ferlach: Unbekannte Täter stahlen Wertgegenstände im Wert von zehntausenden Euro. Polizei warnt vor Betrugsmaschen. (Symbolbild/ANAGAT)

Einbruch in Ferlach: Zehntausende Euro aus Wohnhaus geraubt!

Ferlach, Österreich - In der kleinen Gemeinde Ferlach hat sich ein besorgniserregender Vorfall ereignet: Unbekannte Täter sind zwischen dem 6. und 7. Juli 2023 in ein Wohnhaus eingebrochen. Die Täter nutzten eine offenstehende Terrassentür, um Zugang zu den Wohnräumen zu erhalten. Während ihres nächtlichen Besuchs durchsuchten sie mehrere Räume und knackten einen verschlossenen Kleiderschrank, berichtet meinbezirk.at.

Die Einbrecher entwendeten unter anderem eine Tasche, die mit Wertgegenständen gefüllt war, sowie ein Kuvert mit Bargeld und mehrere Sparbücher, deren Wert mehrere zehntausend Euro betrug. Durch eine rasche Sperrung der Sparbücher konnte eine Behebung jedoch verhindert werden. Der entstandene Sachschaden ist bislang noch unbekannt.

Sicherheit zu Hause – Ein Thema für alle

Solche Vorfälle veranlassen viele, über die eigene Sicherheit im Heim nachzudenken. Erstaunlicherweise geschehen die meisten Einbrüche in den Wintermonaten, meist zwischen 16 und 18 Uhr oder während der Mittagszeit. Besonders gefährdet sind Einfamilienhäuser und Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Unzureichend gesicherte Fenster und Terrassentüren sind oft einfache Einstiegsmöglichkeiten für Einbrecher, wie auch team.de feststellt.

Experten empfehlen einen umfassenden Einbruchschutz, der mechanische Sicherungen, elektronische Überwachungssysteme und Präventionsmaßnahmen vereint. Gute Maßnahmen sind unter anderem: einbruchhemmende Rollläden, die mit Widerstandsklassen zertifiziert sind, sowie hochwertige Eingangstüren mit Mehrfachverriegelungen. Auch moderne Alarmanlagen, die verdächtige Aktivitäten melden, können den Schutz erhöhen.

Vorsicht bei Betrugsmaschen

Nicht nur Einbrüche stellen ein Risiko dar – auch Betrugsversuche sind leider weit verbreitet. Am vergangenen Wochenende kam es beispielsweise in Unterfranken zu einer Serie von betrügerischen Anrufen, bei denen sich Täter als Polizeibeamte oder Staatsanwälte ausgaben. Die Anrufer versuchten, Informationen über die finanzielle Situation der Angerufenen zu erlangen, oft unter dem Vorwand eines bevorstehenden Einbruchs, um Wertgegenstände zu sichern. Dies betrifft vor allem ältere Personen und deren Angehörige, wie wuerzburg24.com berichtet.

Die Polizei rät in solchen Fällen zur Vorsicht: Verdächtige Anrufe sollten umgehend an die 110 gemeldet werden. Außerdem wird empfohlen, bei Zweifeln über die Identität des Anrufers direkt bei der Polizeidienststelle nachzufragen. Es ist wichtig, sich dieser Maschen bewusst zu sein und Angehörige entsprechend zu sensibilisieren, um das Risiko von Betrugsfällen zu minimieren.

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OrtFerlach, Österreich
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