Feuerwehrheld verletzt: Ackerbrand in Moosburg rechtzeitig gelöscht!

Feuerwehrheld verletzt: Ackerbrand in Moosburg rechtzeitig gelöscht!
Tuderschitz, Österreich - Am 3. Juli 2025 kam es um 14:13 Uhr zu einem dramatischen Ackerbrand in Tuderschitz, einer Gemeinde in Moosburg. Der Brand, der in einem abgeernteten Getreidefeld ausbrach, wurde durch die anhaltende Trockenheit und einen auffrischenden Wind begünstigt. Dies stellte eine erhebliche Gefahr dar, da sich das Feuer schnell ausbreiten konnte. Aus diesem Grund wurden mehrere Feuerwehren zur Unterstützung alarmiert, darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus Krumpendorf, Moosburg, Pörtschach am Wörthersee, Seigbichl sowie Feldkirchen, St. Martin/Feldkirchen und St. Ruprecht/Klagenfurt. Auch die Berufsfeuerwehr Klagenfurt war im Einsatz, unterstützt durch die Polizei.MeinBezirk berichtet, dass …
Die schnelle und koordinierte Einsatzbereitschaft aller Feuerwehren half, den Brand zügig einzudämmen und vollständig zu löschen. Dies stellte einen großen Erfolg dar, da die Ausbreitung auf angrenzende Felder, den nahen Wald und umliegende Wohngebäude erfolgreich verhindert werden konnte. Leider wurde bei den Einsätzen ein Feuerwehrkamerad verletzt und musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden, was den Ernst der Lage unterstreicht, so das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land.
Funktionsfähigkeit der Feuerwehren in Österreich
Der Vorfall in Moosburg ist auch ein Kristallisationspunkt für die allgemeine Leistungsfähigkeit der österreichischen Feuerwehren. Im Jahr 2024 verzeichneten die Feuerwehren in Österreich insgesamt 339.516 Einsätze, was einen bemerkenswerten Anstieg um etwa 36.000 Einsätze im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dabei handelte es sich um 65.233 Brandeinsätze und 246.999 technische Einsätze wie Verkehrsunfälle und Sturmereignisse. Feuerwehrpräsident Robert Mayer hebt hervor, dass die Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Feuerwehren unter extremen Bedingungen höher ist als je zuvor. Dies zeigt sich auch im wachsenden Anteil an Frauen in den Reihen der Feuerwehr, der mittlerweile 10,1 % beträgt, sowie im Anstieg der Mitgliederzahl auf 355.379.Feuerwehren.at hat hierzu interessante Einblicke.
Die Ereignisse in Tuderschitz und die im Hintergrund bestehende Statistik verdeutlichen nicht nur die Herausforderungen, mit denen die Wehren Tag für Tag konfrontiert sind, sondern auch die unermüdliche Arbeit und den Zusammenhalt, die sie auszeichnen. So bleibt zu hoffen, dass die Verletzung des Feuerwehrkameraden rasch heilt und die wertvolle Arbeit der Feuerwehren weiterhin von der Bevölkerung geschätzt wird.
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Ort | Tuderschitz, Österreich |
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