ÖVP fordert Runden Tisch: Sorgen um den Geißgrabenbach in Mattersburg
Mattersburg: ÖVP fordert Runden Tisch zur Zukunft des Geißgrabenbachs. Bürgermeisterin betont Dialogbereitschaft und Lösungen für Bürger.

ÖVP fordert Runden Tisch: Sorgen um den Geißgrabenbach in Mattersburg
In Mattersburg dreht sich derzeit alles um den Geißgrabenbach. Die Volkspartei Mattersburg hat einen klaren Handlungsbedarf festgestellt und fordert einen Runden Tisch, um die Sorgen der Anrainer über den stark zugewachsenen und nicht fließenden Bach zu besprechen. Stadtparteiobmann Thomas Haffer hat sich bereits mit den Anwohnerinnen und Anwohnern getroffen, um deren Anliegen aufzunehmen. Dabei zeigt sich, dass es einiges zu klären gibt, wie meinbezirk.at berichtet.
Die Bürgerinnen und Bürger sind spürbar besorgt: Der Geißgrabenbach, der einst wertvollen Lebensraum bot und einen wichtigen Beitrag zur städtischen Natur darstellt, hat in letzter Zeit massive Einschränkungen erlebt. Vor diesem Hintergrund kritisiert Haffer Bürgermeisterin Claudia Schlager, die ihrer Meinung nach zu lange untätig geblieben ist. Er fordert nun eine offene Diskussion über die Zukunft des Gewässers.
Politischer Schlagabtausch
Claudia Schlager weicht der Auseinandersetzung nicht aus. Sie weist die Vorwürfe der ÖVP zurück und hebt hervor, dass bereits mehrere Lokalaugenscheine und Begehungen stattgefunden haben. Sie betont, dass ihr Angebot für einen Austausch mit den Anrainern unbeantwortet blieb. Für Schlager war eine Gesprächsverweigerung niemals der Fall. „Wir müssen gemeinsam Lösungen finden, die für alle Bürgerinnen und Bürger in Mattersburg sinnvoll sind“, so die Bürgermeisterin. Auch die Landespolitik hat sie im Blick: Schlager steht in Kontakt mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, um zu einer Lösung zu kommen.
Die Situation verdeutlicht eindrucksvoll, wie wichtig Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik ist. Diese zeigt sich in Mattersburg klar, denn die Anwohner möchten nicht nur in die Diskussion einbezogen werden, sondern auch aktiv zur Lösungsfindung beitragen. Studien belegen, dass die Einbindung von Bürgern in suchende Verfahren essenziell ist, um Herausforderungen im urbanen Raum erfolgreich zu begegnen, wie die DStGB-Dokumentation über Bürgereinbindung zeigt bk-b.de berichtet.
Informationen aus der Stadt
Doch nicht nur das Thema Geißgrabenbach sorgt für Diskussionen in Mattersburg. Ab 2025 erscheinen die Stadtnachrichten der Stadtgemeinde vier Mal im Jahr. Diese bieten zukünftigen Lesern nicht nur einen Überblick über Neuigkeiten aus der Stadtverwaltung, sondern auch viele spannende Berichte über das Vereinsleben, kulturelle Initiativen und bürgerliches Engagement. Unternehmen haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen in der Zeitung zu bewerben. Diese Schritte fördern die Transparenz und den Austausch unter den Bürgern, wie die Stadtgemeinde auf ihrer Webseite erklärt mattersburg.gv.at berichtet.
Zusammengefasst zeigt sich, dass in Mattersburg ein klarer Dialog zwischen Politik und Bürgern dringend notwendig ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Causa Geißgrabenbach entwickeln wird und ob die geforderten Lösungen gefunden werden können. Klar ist, dass die Anliegen der Menschen ernst genommen werden müssen, um die Lebensqualität in der Stadt zu gewährleisten.