Simon Wagner führt bei ET König Rallye – Spannung pur im Murtal!

Am 31. Mai 2025 führt Simon Wagner die ET König Rallye im Murtal an, während spannende Duelle in mehreren Klassen stattfinden.
Am 31. Mai 2025 führt Simon Wagner die ET König Rallye im Murtal an, während spannende Duelle in mehreren Klassen stattfinden. (Symbolbild/ANA)

Judenburg, Österreich - Das steirische Murtal ist heute Schauplatz der aufregenden ET König Rallye 2025. Nach dem Verlauf der SP9 führt der vierfache Staatsmeister Simon Wagner, der mit seinem neuen Hyundai i20 Rally2 an den Start geht, das Klassement an. Hinter ihm rangieren Hermann Neubauer im Toyota Yaris Rally2 und der erfahrene Raimund Baumschlager mit seinem Skoda Fabia Rally2 auf den weiteren Podestplätzen. Motorline‚; ?> berichtet von einem spannenden Wettkampf, der noch lange nicht entschieden ist.

In der ORM3-Klasse hält Lukas Dirnberger die Spitze vor Fabian Zeiringer, während in der HRM Patrik Gaubinger hauchdünn vor Karl Wagner führt. Nach der Mittagspause steht auf dem Programm, zweimal den Stadtkurs in Judenburg zu befahren. Ingesamt sind acht Prüfungen geplant, von denen bereits vier absolviert wurden. Im oberen Bereich des Gesamtklassements, rund um Platz fünf, wird es spannend, wo Max Zellhofer im Suzuki Swift ZMX um jeden Punkt kämpft.

Ein Rückblick auf Simon Wagners Karriere

Simon Wagner hat sich in den letzten Jahren als eine feste Größe im österreichischen Rallyesport etabliert. Der 31-Jährige hat in den vergangenen vier Jahren alle wichtigen Titel gewonnen und plant nun, mit einem frischen Konzept in die neue Saison zu starten. So berichtete Nachrichten.at‚; ?> von seinem Wechsel auf ein neues Fahrzeug und Team, sowie von der neuen Beifahrerin Hanna Ostlender, die den bisherigen Co-Piloten Gerald Winter ersetzt.

Die erste Bewährungsprobe für das neue Paket wird in Kürze in Freistadt sein, doch bereits vorab konnte Wagner in Kroatien den ersten Platz erzielen und in Ungarn den fünften Rang belegen. Mit seinem Umstieg auf den Hyundai i20 R5 ergänzt sich seine Karriere optimal, da dieses Fahrzeug ab dem 7. Januar bereitsteht. Trotz seiner beeindruckenden Bilanz bleibt das Heimrennen bei der Jännerrallye das einzige, das ihm noch fehlt.

Aktuelle Herausforderungen und Gefahren

Trotz neugieriger Blicken auf die neuen Entwicklungen warnt Wagner vor den spezifischen Herausforderungen auf dem Stadtkurs in Judenburg. „Die Randsteine sind tückisch“ – ein kluger Hinweis für alle Fahrer, die die Geschwindigkeit und die Technik der Fahrzeuge meistern müssen. Maximilian Lichtenegger, der Gesamtsechster war, musste den Wettkampf leider aufgrund eines Unfalls mit einem Strohballen vorzeitig beenden und wird nicht mehr in die Wertung eingreifen können.

Der Rallyesport in Österreich hat eine lange Tradition, wie die Liste der Sieger seit 1966 zeigt. Aktuell hat Simon Wagner die Chance, seinen Titel als Staatsmeister weiter auszubauen und sich neben der nationalen auch in der tschechischen Meisterschaft und ausgewählten Europameisterschaftsläufen einen Namen zu machen. Es bleibt spannend, wie sich die Situation in den kommenden Prüfungen entwickeln wird.

So wird der Blick der Rallyefans gespannt auf die noch ausstehenden Prüfungen gerichtet sein. Viele Piloten kämpfen in den hinteren Reihen um ihre Positionen, während die Spitzenfahrer bereits mit beeindruckenden Leistungen überzeugen konnten.

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Ort Judenburg, Österreich
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