Sechs neue Meister aus Murau-Murtal geehrt – Vordere Plätze für Forstwirtschaft!

Murtal, Österreich - Im Steiermarkhof zeichnete sich dieser Mittwoch, der 31. Mai 2025, als ein besonderer Tag für die lokale Landwirtschaft ab. Bei der Meisterbrief-Verleihung wurden sechs neue Meister aus den Regionen Murau und Murtal geehrt. Diese Veranstaltung, organisiert von der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle der Landwirtschaftskammer Steiermark, feierte die Erfolge und die praxisorientierte Weiterbildung in der Land- und Forstwirtschaft. Ein Meisterbrief geht ins Murtal, während fünf an Absolventen aus dem Bezirk Murau vergeben wurden, berichtete Mein Bezirk.

Die Übergabe der Meisterbriefe war ein echter Festakt, bei dem Agrarlandesrätin ÖR Simone Schmiedtbauer, LK-Präsident Andreas Steinegger und LAK-Präsident Eduard Zentner den stolzen Absolventen ihre Urkunden überreichten. Es ist bemerkenswert, dass im Frühjahr 2025 in der Steiermark insgesamt 47 Meisterabschlüsse in vier unterschiedlichen land- und forstwirtschaftlichen Fachrichtungen erzielt wurden. Besonders die Obere Murta hat sich als zweitstärkste Region unter den Absolventen hervorgetan.

Die neuen Meister

Die ausgezeichneten Meister bringen wertvolle Expertise aus der Forstwirtschaft und Landwirtschaft mit:

• Mathias Feuchter, Stadl-Predlitz – Forstwirtschaft
• Matthias Gruber, St. Lambrecht – Forstwirtschaft
• Andreas Hartl, Stadl-Predlitz – Forstwirtschaft
• Matthias Landschützer, Stadl-Predlitz – Forstwirtschaft
• Georg Stock, St. Georgen ob Murau – Forstwirtschaft
• Kerstin Steinkellner, St. Peter ob Judenburg – Landwirtschaft

Der Meisterbrief gilt als höchste Stufe der land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildung und vermittelt nicht nur fachliche, sondern auch unternehmerische Kompetenzen. Zu den Vorteilen gehören unter anderem die Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen, der Ersatz der gewerblichen Unternehmerprüfung und die Zulassung zur Berufsreifeprüfung, wie BMLUK erläutert.

Wichtigkeit der Meisterausbildung

Die Meisterausbildung spielt eine zentrale Rolle für die Entwicklung von Fachkräften in der Region. Die Absolventen müssen verschiedene Anforderungen erfüllen, darunter Nachweise von Praxiszeiten und die erfolgreiche Absolvierung eines Vorbereitungslehrgangs. Nach einem Mindestalter von 21 Jahren dürfen sie zur Meisterprüfung antreten. Dank dieser Ausbildungsform werden nicht nur hochqualifizierte Fachkräfte gefördert, sondern auch der Wissenstransfer und die Innovationskraft im landwirtschaftlichen Sektor gestärkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: In den Bezirk Murau und Murtal weht ein frischer Wind der neuen Meister. Sie sind hervorragend ausgebildet und bereit, das land- und forstwirtschaftliche Erbe ihrer Regionen weiterzuführen. Da liegt definitiv was an!