Riesiger Feuerwehr-Einsatz in Höf-Präbach: Pellets-Lager brennt nieder!

In Höf-Präbach in der Steiermark brach ein Brand im Pellets-Lager aus, über 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Ursache unklar.
In Höf-Präbach in der Steiermark brach ein Brand im Pellets-Lager aus, über 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Ursache unklar. (Symbolbild/ANA)

Höf-Präbach, Österreich - Am 29. Mai 2025 brach in Höf-Präbach im Bezirk Graz-Umgebung ein verheerender Brand aus. Ein Lager für Pellets, das auf einem Firmengelände steht, stand in Flammen. Der Alarm wurde von einem aufmerksamen Mitarbeiter ausgelöst, der gegen 14:30 Uhr das Feuer entdeckte. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert, und es dauerte nicht lange, bis über 100 Einsatzkräfte mit 23 Fahrzeugen vor Ort waren, um Schlimmeres zu verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, doch der Sachschaden ist beträchtlich, genaue Zahlen stehen aktuell jedoch noch aus, wie polizei.news berichtet.

Während die Löscharbeiten bis in die späten Abendstunden andauerten, gestaltete sich die Situation für den Verkehr problematisch. Die umliegenden Straßen mussten großräumig gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Um 22:20 Uhr konnte schließlich „Brand aus“ gemeldet werden. Doch um sicherzustellen, dass keine Glutnester verblieben, wurde über Nacht eine Brandwache eingerichtet, um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern, wie auch die Kleine Zeitung mitteilt.

Ursache des Brandes unklar

Die Ermittlungen zur Brandursache laufen auf Hochtouren. Erste Einschätzungen deuten auf einen technischen Defekt im Nebenraum des Hackgutlagers hin, möglicherweise verursacht durch eine Wärmebrücke. Brandermittler des Bezirkspolizeikommandos Graz-Umgebung haben bereits erste Analysen vorgenommen, die vom LKA Steiermark unterstützt werden. Sachverständige werden hinzugezogen, um Licht ins Dunkel zu bringen, doch der Zeitpunkt für ein Ergebnis bleibt ungewiss.

Die immense Stärke solcher Einsätze zeigt sich nicht nur in Höf-Präbach. Laut Daten vom Zentrum für Brandstatistik des CTIF ist die Gefährdung durch Brände ein weiterhin ernstes Thema, das durch technische Entwicklungen und urbane Gegebenheiten beeinflusst wird. Die jüngsten Berichte des CTIF belegen, dass die Monitoring-Anstrengungen über die letzten Jahrzehnte nicht umsonst waren, wenn es darum geht, städtische Brandrisiken besser zu verstehen und einzuordnen. Wenn Kommunen wissen, wie oft und warum Brände entstehen, können sie künftig effektiver auf solche Notfälle reagieren, wie auch auf der CTIF Webseite nachzulesen ist.

Die über 100 Feuerwehreinsatzkräfte, die an diesem Tag ihre Zeit und Energie investierten, haben einmal mehr ihre Unersetzlichkeit unter Beweis gestellt. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell zu einer Aufklärung des Vorfalls führen und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um zukünftige Brände zu verhindern.

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Ort Höf-Präbach, Österreich
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