Feuerwehr kämpft gegen Großbrand in Riegersdorf - Bevölkerung in Sorge!

Großwilfersdorf, Österreich - In der Steiermark sorgte am 29. Mai 2025 ein heftiger Brand im Dachstuhl eines Wirtschaftsgebäudes in Riegersdorf bei Großwilfersdorf für Aufsehen. Wie Fireworld berichtet, wurden die Feuerwehren aus Hainersdorf sowie Kalsdorf-Buchberg, Großhartmannsdorf und Obgrün um 16:38 Uhr alarmiert. Die starke Rauchentwicklung war bereits aus der Ferne sichtbar und ließ nichts Gutes erahnen.
Schnell konnten die Einsatzkräfte jedoch mit einem sofortigen Löschangriff beginnen. Der Brand wurde zügig unter Kontrolle gebracht, wodurch eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäudeteile verhindert werden konnte. Nach der Erstalarmierung folgte eine Nachalarmierung der Drehleiter Fürstenfeld sowie weiterer Wehren mit Atemschutzgeräteträgern, um Glutnester zu bekämpfen und die Hackschnitzel aus dem Dachstuhl zu entfernen.
Einsatzkräfte und Zusammenarbeit
Insgesamt waren 109 Feuerwehrkameraden und -kameradinnen im Einsatz, gemeinsam mit Kräften des Roten Kreuzes und der Polizei. Die Zusammenarbeit zeigte sich in der guten Koordination während des Einsatzes, die von der Feuerwehren und dem Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld als vorbildlich beschrieben wurde.
Der Brand in Riegersdorf kam zu einem Zeitpunkt, an dem bundesweit auch andere kleinere Brände die Einsatzkräfte forderten. So berichtete Regionews von einem Kleinbrand in einer Tiefgarage in Stuttgart-Nord, ebenfalls am 29. Mai, der zu einer starken Rauchentwicklung führte. Hier konnte die Feuerwehr schnell handeln, da das Gebäude bereits evakuiert war und die ersten Einsatzkräfte den Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle brachten.
Ein Blick auf Brandstatistiken
Das Thema Brände und deren Ursachen ist nicht nur lokal von Bedeutung. Auf internationaler Ebene beschäftigt sich das Center of Fire Statistics (CFS) mit der Auswertung von Brandstatistiken. Laut dem Bericht des CFS, der CTIF veröffentlicht wurde, variiert die Anzahl analysierter Brände erheblich. Im Jahr 2022 wurden über 4 Millionen Brände registriert, was die Wichtigkeit von Feuerwehrarbeit und -statistiken unterstreicht.
Besonders auffällig ist, dass 24,2 % der Brände in Wohngebäuden stattfanden, während 82,7 % der Brandtoten in diesen Gebäuden zu verzeichnen waren. Das zeigt, wie wichtig präventive Maßnahmen und schnelles Handeln im Ernstfall sind. Da liegt etwas auf der Hand: Die Bedeutung einer gut ausgebildeten Feuerwehr kann in solchen Situationen nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Einsätze der Feuerwehr bei Bränden wie in Großwilfersdorf oder Stuttgart-Nord nur durch eine gute Planung, Ausbildung und schnelle Reaktion erfolgreich gemeistert werden können, für die die Einsatzkräfte Tag für Tag bereitstehen.
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Ort | Großwilfersdorf, Österreich |
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