Scotty im Rennen: Haustier des Jahres rettet Leben!

Am 1. Juli 2025 informiert Hartberg-Fürstenfeld über lokale Ereignisse, darunter Haustierwahl und Fraueninitiative.
Am 1. Juli 2025 informiert Hartberg-Fürstenfeld über lokale Ereignisse, darunter Haustierwahl und Fraueninitiative. (Symbolbild/ANAGAT)

Scotty im Rennen: Haustier des Jahres rettet Leben!

St. Johann bei Herberstein, Österreich - In der Region Hartberg-Fürstenfeld tut sich einiges, und die aktuellen Nachrichten zeigen, dass die Gemeinschaft hier lebendig und aktiv ist. Ein spannendes Event ist bereits in vollem Gange: Fressnapf sucht bis zum 13. Juli das Haustier des Jahres. Ein besonders mutiger Kandidat ist Scotty, ein Kleiner Münsterländer, der seiner Besitzerin das Leben gerettet hat. Diese Aktion, die von der Stiftung Bündnis Mensch & Tier unterstützt wird, hat zum Ziel, die Bedürfnisse von Haustieren ins Rampenlicht zu rücken und eine entspannte Mensch-Tier-Beziehung zu fördern. „Haustier des Jahres“ vermittelt nicht nur Informationen zu artgerechter Haltung, sondern ermöglicht es auch, Tiere aus einem neuen Blickwinkel kennenzulernen, so die Stiftung.

Doch auch abseits der tierischen Heldentaten gibt es viel zu berichten. Die Aktion „MeinBezirk-MeinWirt“ zelebriert die Wirtshäuser und ihre wichtige Rolle im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Sie würdigt die Wirtinnen und Wirte sowie die treuen Gäste, die diese zentralen Orte des sozialen Lebens herbeirufen. Ziel der Aktion ist es, die Tradition der Wirtshäuser lebendig zu halten und die Gemeinschaft zu stärken.

Innovative Lösungen für die Gemeinschaft

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Einführung eines autarken Hochwasserfrühwarnsystems in der Gemeinde Lafnitz. Dieses System ist nicht nur fähig, rechtzeitig vor Hochwassergefahren zu warnen, sondern funktioniert auch in Notfällen wie Blackouts. Damit wird ein wichtiger Schritt unternommen, um Schäden in der Region zu minimieren und den Bürgern mehr Sicherheit zu bieten.

Das „Haus der Frauen“ in St. Johann erfreut sich ebenfalls neuer Entwicklungen: Durch die Adaptierung des ehemaligen Benediktinerklosters St. Gabriel hat sich die Kapazität verdoppelt. Seit 2008 von Nonnen bewohnt, wurde das Kloster im Jahr 2024 renoviert. In diesem inspirierenden Umfeld wurde Anfang Oktober die Initiative Maria 2.0 Steiermark gestartet. Diese Bewegung setzt sich für die Gleichwertigkeit von Frauen und Männern in der katholischen Kirche ein und möchte grundlegende Veränderungen innerhalb der Institution bewirken.

Kunst und Engagement für einen Wandel

Die erste Aktion von Maria 2.0 – eine Ausstellung mit dem Titel „Bleiben – erheben – wandeln“ – ist im Haus der Frauen bis Ende des Jahres zu sehen. Hier werden Texttafeln von Frauen präsentiert, die ihre Fassungslosigkeit über den Umgang mit sexuellem Missbrauch in der Kirche thematisieren. Brigitte Knell von Maria 2.0 unterstrich bei der Veranstaltung die Wichtigkeit, Ungerechtigkeiten anzuprangern und gleichzeitig in der Kirche zu bleiben. Lydia Lieskonig, die Vorsitzende der steirischen Katholischen Frauenbewegung (KFB), bekräftigte den Wunsch nach einer geschwisterlichen Verbundenheit im Glauben.

Die Initiative sendet unter dem Motto „Und Gott machte eine Frau aus mir!“ Signale für eine gerechtere Kirche aus und lädt alle Interessierten dazu ein, sich über die Kontaktinformationen von Lisbeth Scherr und Lydia Lieskonig zu informieren.

Die Entwicklungen und Initiativen in Hartberg-Fürstenfeld sind ein Zeichen für die Lebendigkeit und den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Von tierischen Heldentaten bis zu sozialen und kulturellen Engagements – hier ist wirklich einiges los!

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OrtSt. Johann bei Herberstein, Österreich
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