20 neue Umweltreferenten für Grieskirchen - Zukunft nachhaltig gestalten!

20 neue Umweltreferenten für Grieskirchen - Zukunft nachhaltig gestalten!
Grieskirchen, Österreich - In Oberösterreich gibt es frischen Wind für den Umwelt- und Naturschutz! Insgesamt 20 engagierte Bürgerinnen und Bürger wurden nun zu zertifizierten Umweltreferenten ernannt, darunter drei aus dem Bezirk Grieskirchen. Der Lehrgang, dessen Leitsatz „Nachhaltigkeit lokal umsetzen“ lautet, vermittelte praxisnahe Kenntnisse zu Themen wie Umwelt-, Klima- und Bodenschutz, um die teilnehmenden Gemeinden zukunftsfähig zu machen. [Tips] berichtet, dass bei einer feierlichen Veranstaltung in Linz die Zertifikate überreicht wurden und darunter auch Wilhelm Mair aus Weibern, Margareta Oberndorfer aus Meggenhofen und Christina Sporn aus Bad Schallerbach sind.
Diese neuen Umweltreferenten sollen nicht nur als Multiplikatoren in ihren Gemeinden agieren, sondern auch lokale Strategien zur Bewältigung der Klimakrise vorantreiben. Zudem betonte Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder die wesentliche Rolle der Gemeinden im Kampf gegen den Klimawandel. Ein wichtiger Bestandteil des Lehrgangs war neben der Theorie auch die praxisnahe Vermittlung von Kenntnissen, die direkt in kommunalen Projekten umgesetzt werden können. [Mein Bezirk] hebt hervor, dass der Lehrgang auch einschlägige Themen wie Klimawandel und Naturgefahren umfasste, die für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft unabdingbar sind.
Engagement für die Zukunft
Die beiden weiteren neuen Umweltreferenten aus dem Bezirk Grieskirchen sind Judith Wassermair aus Aschach an der Donau und Harald Geissler aus Waizenkirchen. Gemeinsam haben sie sich verpflichtet, die Energiewende in ihren Gemeinden aktiv zu unterstützen. So stehen Initiativen wie der Aufbau von Energiegemeinschaften, klimaneutrale Heizsysteme und die Förderung von Photovoltaik im Fokus. Dies zeigt, wie wichtig persönliches Engagement und lokale Lösungen sind, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. [Mein Bezirk] berichtet, dass das Projekt durch die Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement die Grundlage für nachhaltige Lösungen schafft.
Das Thema Bürgerbeteiligung ist in diesem Zusammenhang nicht zu vernachlässigen. Der Ansatz, über lokale Umweltgruppen Menschen zur Mitgestaltung zu ermutigen, kommt nicht von ungefähr. [Umweltbundesamt] hebt hervor, dass Bürgerbeteiligung eine gelebte Demokratie und einen aktiven Dialog zwischen Bevölkerung und Entscheidungsträgern ermöglicht. Workshops und interaktive Tools werden entwickelt, um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, direkt bei nachhaltigkeitsrelevanten Entwicklungen mitzumischen.
Insgesamt zeichnen die ernannten Umweltreferenten ein vielversprechendes Bild: Mit ihrem neu erworbenen Wissen und Engagement werden sie maßgeblich dazu beitragen, ihre Gemeinden lebenswert und nachhaltig zu gestalten. In einer Zeit, in der der ökologische Fußabdruck immer drängender wird, können solche Initiativen den entscheidenden Unterschied machen – „da liegt was an“, könnte man da nur sagen!
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Ort | Grieskirchen, Österreich |
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