Jacqueline Peychär: Squash-Ärztin kämpft für Olympische Spiele 2028!

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Jacqueline Peychär vertritt Österreich bei den World Games 2025 in Chengdu und strebt eine olympische Karriere in Squash an.

Jacqueline Peychär vertritt Österreich bei den World Games 2025 in Chengdu und strebt eine olympische Karriere in Squash an.
Jacqueline Peychär vertritt Österreich bei den World Games 2025 in Chengdu und strebt eine olympische Karriere in Squash an.

Jacqueline Peychär: Squash-Ärztin kämpft für Olympische Spiele 2028!

Inmitten der aufregenden Sportszene in Österreich hat sich die Squash-Spielerin Jacqueline Peychär, die für die NV Squash-Union Wiener Neudorf Mödling antritt, bei den diesjährigen World Games 2025 in Chengdu, China, ins Rampenlicht gespielt. Als amtierende Nummer 1 im österreichischen Squash nahm sie nicht nur an einem bedeutenden internationalen Wettkampf teil, sondern schloss auch das Kapitel als Sprungbrett für ihre Ambitionen bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles, wo Squash erstmals im Programm vertreten sein wird. MeinBezirk berichtet, dass dies ihr bisher größtes internationales Event war.

Ihr Turnierstart verlief jedoch holprig, als sie in der ersten Runde gegen die erfahrene Hannah Chukwu verlor. Doch Jacqueline gab sich nicht geschlagen und schaffte es, sich gegen Ziyuan Yin aus China durchzusetzen. In einem spannenden Duell gegen ihre Trainingspartnerin Karolina Sramkova siegte sie mit 3:2. Im entscheidenen Platzierungsspiel musste sie sich knapp der Kolumbianerin Lucia Bautista geschlagen geben und belegte letztlich den 19. Platz. Trotz dieser Einschätzung bezeichnete Peychär ihre Teilnahme als „unglaubliche Erfahrung“, die sie mit neuem Selbstvertrauen und vielen wertvollen Erkenntnissen in den Trainingsalltag zurückkehren lässt.

Der Weg zu Olympia

Der Schritt in die internationale Arena, so Peychär, war nicht nur von Bedeutung für ihre sportliche Karriere, sondern spiegelt auch ihre Entschlossenheit wider, Österreich bei den Olympischen Spielen im Jahr 2028 zu vertreten. Seit sie im Juli 2023 den Fokus auf ihre sportliche Karriere im Heeressport gelegt hat, hat sich ihr Alltag grundlegend geändert. Mit weniger finanziellem Druck und mehr Zeit für das Training konnte sie sich besser entwickeln. Dies zeugt von ihrer Leidenschaft und Entschlossenheit, das Beste aus sich herauszuholen. Laut SportAustria sieht Nationaltrainer Heribert Monschein großes Potenzial in der Spielerin, die in die Top-50 der Welt aufsteigen könnte, wenngleich sie derzeit noch mit ihrer mentalen Stabilität kämpft.

„Das Turnier in Chengdu war ein Härtetest, und ich freue mich über die tägliche Herausforderung, die ich hier erlebt habe“, meint Peychär, die durch das Event wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Der Weg zu den Olympischen Spielen ist natürlich auch von Entbehrungen geprägt, aber sie ist bereit, die Chance zu nutzen und ihren Platz im internationalen Squash zu festigen.

Ein Blick auf die Olympischen Spiele 2028

Die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles werden ein ganz besonderes Highlight für den Squash-Sport darstellen. Zum ersten Mal werden die Wettbewerbe unter den olympischen Fittichen ausgetragen, und insgesamt werden zwei Wettbewerbe – Männer-Einzel und Frauen-Einzel – stattfinden. Jedes Teilnehmerfeld wird aus 16 Spielern bestehen und die Spiele finden auf dem Universal Studios Lot in Universal City, Kalifornien, statt, wie auf Wikipedia angeführt wird. Diese Möglichkeit versprach eine Menge Aufregung für Athleten und Fans gleichermaßen, da Squash zuvor über vier Olympiaden hinweg ausgeschlossen war.

Jacqueline Peychär ist mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer positiven Einstellung auf einem vielversprechenden Weg. Mit Unterstützung der österreichischen Delegation und nationalen Trainer, wird sie weiterhin an ihrer Technik und mentalen Stärke arbeiten. Ihr Ziel bleibt klar: das beste aus sich herauszuholen und Österreich voller Stolz bei den Olympischen Spielen zu vertreten.