Neuer Vorstand für die Region Hermagor: Visionen für die Zukunft!

Die LAG Region Hermagor wählt neuen Vorstand. Obmann Windbichler bleibt, neue Projekte zur regionalen Entwicklung geplant.
Die LAG Region Hermagor wählt neuen Vorstand. Obmann Windbichler bleibt, neue Projekte zur regionalen Entwicklung geplant. (Symbolbild/ANAGAT)

Neuer Vorstand für die Region Hermagor: Visionen für die Zukunft!

Hermagor, Österreich - In der Region Hermagor tut sich einiges: Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) hat in ihrer kürzlich abgehaltenen Generalversammlung nicht nur wichtige Entscheidungen getroffen, sondern auch neue Gesichter in den Vorstand gewählt. Der bewährte Obmann Johann Windbichler bleibt für weitere zwei Jahre an der Spitze und wird weiterhin die Geschicke der Gruppe lenken. Diese fand Anfang Juni statt und war ein wichtiger Schritt für die zukünftige Entwicklung der Region.

Neu im Team sind VDir. Mario Oberortner von der Raiffeisenbank Karnische Region sowie Elisabeth Druml von der Landwirtschaftskammer Kärnten. Der Vorstand setzt sich aus einem bunten Potpourri von Vertretern der öffentlichen Hand, Wirtschaft und sozialen Bereichen zusammen. So hoffen die Verantwortlichen, die verschiedenen Interessen in der Region bestmöglich zu vereinen. Politische Vertreter wie Christian Müller aus Gitschtal und Markus Salcher aus Kirchbach bringen zusätzliche Expertise in die Gruppe, während die Vertreter aus Bildung, Tourismus und Jugend frische Perspektiven einbringen. Auch Ing. Rainer Holz für Handwerk und Industrie ist Teil des Vorstands, der die Projektauswahl für LEADER-Projekte steuern wird.

Ein verabschiedeter Stern

Ein emotionaler Moment war die Verabschiedung von Mag. Iris Jaritz, einer langjährigen und geschätzten Vertreterin der Landwirtschaftskammer Kärnten. Sie wurde für ihren unermüdlichen Einsatz in der Region gedankt. Solche wertvollen Beiträge sind es, die die LAG Region Hermagor als zentralen Akteur bei der nachhaltigen Entwicklung der Region stärken.

LEADER-Strategie für die Zukunft

Was steht nun an? Die LAG Region Hermagor blickt mit Optimismus in die kommenden Jahre. Die Vorbereitungen für neue Projekte zur nachhaltigen Weiterentwicklung sind bereits im Gange. Dabei orientiert sich die Gruppe an der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES), die unter anderem Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Tourismus umfasst. LEADER, das für die Stärkung ländlicher Regionen in Europa steht, setzt auf Bürgerbeteiligung und fördert über lokale Aktionsgruppen die Umsetzung von Ideen und Projekten, die das Leben in den Gemeinden verbessern sollen, wie auf leaderforum.at nachzulesen ist.

Insgesamt sind in Österreich 83 LEADER-Regionen aktiv, die mit einer Summe von rund 250 Millionen Euro an öffentlichen Mitteln für die Programmperiode 2023–2027 rechnen können. Diese Initiative zielt darauf ab, ländliche Räume lebendig zu halten und die Lebensqualität zu steigern. In der Region Hermagor sind bereits zahlreiche Projekte in der Planung, die darauf abzielen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die wirtschaftliche Situation vor Ort zu verbessern.

Doch was macht die Region Hermagor so besonders? Eine zentrale Rolle spielt die grenzübergreifende Zusammenarbeit, wie sie beispielsweise in der Initiative „HEurOpen“ festgehalten ist. Hier werden Synergien mit anderen Regionen genutzt, um von gemeinsamen Erfahrungen zu profitieren. Die Webseite region-hermagor.at bietet umfassende Informationen zu diesen spannenden Themen und lädt die Bürger:innen ein, ihre eigenen Ideen und Vorschläge einzubringen.

Insgesamt zeigt sich die LAG Region Hermagor entschlossen, die nächsten Schritte mit einem guten Händchen zu gehen. Die Vielfalt im Vorstand und die Zusammenarbeit mit den Bürger:innen sind der Schlüssel, um zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen, die die Region nachhaltig prägen werden.

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OrtHermagor, Österreich
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