Österreich jubelt: Schülerteam gewinnt vier Medaillen in Dubai!

Österreich jubelt: Schülerteam gewinnt vier Medaillen in Dubai!
Wieden, Österreich - Gestern endete die Internationale Chemieolympiade 2025 in Dubai, und das österreichische Team kehrte mit einem bemerkenswerten Erfolg zurück: vier Bronzemedaillen. Finn Köll, Kei Kazazic, Nico Gartner und Anna Hois haben ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt und sich in einem der anspruchsvollsten Wettbewerbe im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) behauptet. Der Wettkampf zieht Teilnehmer aus aller Welt an und bietet eine Plattform, auf der sich die besten Schüler miteinander messen können. MeinBezirk berichtet, dass die österreichischen Talente durch die Landesolympiaden und die nationale Chemieolympiade ausgewählt wurden, die in diesem Jahr bereits zum 51. Mal stattfand.
Besonders positiv äußerte sich Ulrich Wieltsch, der Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs, über die Leistungen der Schüler. Er betonte die Wichtigkeit solcher Talente für die chemische Industrie und gratulierte den Teilnehmern zu ihrem Erfolg. Kei Kazazic, der die Sir Karl Popper Schule im 4. Bezirk besucht, teilte seine Dankbarkeit für die Möglichkeit, mit internationalen Schülern in Austausch zu treten. Für ihn war das Treffen eine wertvolle Erfahrung, die über die rein akademischen Leistungen hinausgeht.
Ein Wunsch nach mehr
Finn Köll drückte den Wunsch aus, dass die Internationale Chemieolympiade eines Tages auch in Österreich ausgetragen werden könnte. Während die nächste Chemieolympiade bereits für 2026 in Usbekistan festgelegt wurde, bleibt die Hoffnung auf eine zukünftige Veranstaltung in heimischen Gefilden. Diese Aussage verdeutlicht den Stolz und das Engagement der jungen Chemiker, auch ihre Heimat auf der internationalen Bühne sichtbar zu machen. Die WKO hebt hervor, dass alle Teilnehmer des österreichischen Teams mit Medaillen nach Hause zurückkehrten.
Die Chemieolympiade selbst ist mehr als nur ein Wettkampf. Sie fördert internationale Beziehungen im Bereich Schulchemie und ermöglicht den Vergleich von schulischem Wissen in verschiedenen Ländern. Die Mitglieder des Teams konnten durch theoretische und experimentelle Aufgaben nicht nur ihr Wissen testen, sondern auch persönliche Beziehungen mit angehenden Naturwissenschaftlern aus aller Welt knüpfen. Die GDCh beschreibt den Wettbewerb als Gelegenheit, die internationale Zusammenarbeit zu stärken und das Interesse an den Naturwissenschaften zu fördern.
Der Erfolg des österreichischen Teams zeigt deutlich, dass hierzulande nicht nur viel Talent, sondern auch eine große Begeisterung für die Chemie vorhanden ist. Man darf gespannt sein, welche Talente aus der Alpenrepublik in Zukunft noch für Aufsehen sorgen werden.
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Ort | Wieden, Österreich |
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