Mariahilf erhält mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten für alle!

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Mariahilf plant mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum, um Aufenthaltsqualität und Barrierefreiheit zu verbessern.

Mariahilf plant mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum, um Aufenthaltsqualität und Barrierefreiheit zu verbessern.
Mariahilf plant mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum, um Aufenthaltsqualität und Barrierefreiheit zu verbessern.

Mariahilf erhält mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten für alle!

Im Herzen von Mariahilf tut sich was: Ein gemeinsamer Antrag von Neos, Grünen, ÖVP und KPÖ/Links zielt darauf ab, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern. Die Bezirksvertretung hat beschlossen, mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten zu schaffen, und das ist eine hervorragende Nachricht für die Bewohner:innen des belebten 6. Bezirks. Wie meinbezirk.at berichtet, werden die neuen Sitzbänke an strategischen Standorten wie der Stumpergasse, Webgasse und Esterhazygasse aufgestellt.

Diese Initiative kommt nicht von ungefähr. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) hebt hervor, dass viele der Vorschläge direkt aus der Bevölkerung stammen, insbesondere von älteren und gehbeeinträchtigten Personen. Das zeigt, dass hier ein echtes Bedürfnis nach besseren Aufenthaltsmöglichkeiten vorhanden ist. An den Haltestellen Sonnenuhrgasse und Getreidemarkt des 57A werden ebenfalls neue Sitzgelegenheiten geschaffen. Ein Konzept, das die Mobilitätskommission nun weiter ausarbeiten wird.

Öffentlicher Raum als Lebensraum

Die Schaffung von mehr Sitzgelegenheiten ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch eine Möglichkeit, den öffentlichen Raum neu zu gestalten. Gemütliche Plätze fördern die Kommunikation und das Miteinander im Bezirk. Laut einem Antrag, der bereits im Juni diskutiert wurde, sollen die Bänke an einladenden Orten, wie unter schattenspendenden Bäumen und neben begrünten Baumscheiben, aufgestellt werden, so neos.eu.

Der öffentliche Raum, als Teil unseres alltäglichen Lebens, ist viel mehr als nur eine Durchgangszone. Er bietet die Möglichkeit zur Erholung und zur Begegnung mit anderen Menschen. Elementare Infrastrukturen – seien es Gehwege, Plätze oder Parks – schaffen Räume, wo man sich entspannen und das Stadtleben genießen kann. Diese Aspekte sind nicht nur wichtig für die Lebensqualität, sie fördern auch die Gesundheit durch Bewegung und Freizeitaktivitäten.

Barrierefreiheit im Fokus

Ein zentrales Anliegen dieser Initiative ist auch die Barrierefreiheit. Sitze sollen so platziert werden, dass sie für alle zugänglich sind. Die Kriterien für die geplanten Standorte sind daher klar: Gehsteigbreite, Barrierefreiheit und schattige Plätze müssen gegeben sein. Informationen über die barrierefreie Planung im öffentlichen Raum sind für die Umsetzung dieser Maßnahme von Bedeutung, wie die Bundesfachstelle Barrierefreiheit erläutert.

Die Verwaltung, insbesondere die Magistratsabteilung für Straßenverwaltung und Straßenbau (MA 28), wird nach der Zustimmung durch die Mobilitätskommission aktiv werden. Die ersten Umsetzungen könnten bereits noch in diesem Jahr realisiert werden. Es bleibt also spannend zu sehen, wie sich Mariahilf mit diesen neuen Sitzgelegenheiten weiterentwickeln wird. Eins ist sicher: Mehr Sitzbänke im öffentlichen Raum bedeuten mehr Lebensqualität für alle Bewohner:innen.