Blutiger Kochtopf-Angriff: Frau attackiert Ehemann in Leopoldstadt!

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In Wien-Leopoldstadt attackierte eine Frau ihren Ehemann mit einem Kochtopf. Polizei verhängte Waffenverbot, Unterstützung für Gewalopfer angeboten.

In Wien-Leopoldstadt attackierte eine Frau ihren Ehemann mit einem Kochtopf. Polizei verhängte Waffenverbot, Unterstützung für Gewalopfer angeboten.
In Wien-Leopoldstadt attackierte eine Frau ihren Ehemann mit einem Kochtopf. Polizei verhängte Waffenverbot, Unterstützung für Gewalopfer angeboten.

Blutiger Kochtopf-Angriff: Frau attackiert Ehemann in Leopoldstadt!

Eine schockierende Szene hat sich am Montagabend, dem 15. Oktober 2025, in Wien-Leopoldstadt abgespielt. Wie meinbezirk.at berichtet, griff eine 35-jährige Frau ihren 47-jährigen Ehemann mit einem Kochtopf an. Der Vorfall ereignete sich in der gemeinsamen Wohnung des Paares im Stuwerviertel und endete für den Mann mit Kopfverletzungen.

Hintergrund des Angriffs scheint eine tragische Dynamik in der Partnerschaft zu sein. Der Ehemann gab der Polizei zu verstehen, dass er seit Jahren von seiner Frau misshandelt wird. Laut kosmo.at hat er selbst die Polizei alarmiert, nachdem es zu dem blutigen Vorfall gekommen war. Nach dem Polizeieinsatz wurde die Frau nicht nur festgenommen, sondern es wurden auch ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen sie ausgesprochen. Diese Maßnahmen sollen sowohl den Mann schützen als auch ein weiteres Eskalieren der Situation verhindern.

Hilfsangebote für Betroffene

Die Wiener Polizei hat in diesem Zusammenhang auf die vielfachen Unterstützungsangebote für Gewaltopfer hingewiesen. Es gibt zahlreiche Hilfseinrichtungen, die betroffenen Frauen und Männern zur Seite stehen. Unter bmfwf.gv.at sind umfangreiche Informationen zu finden. Unter anderem können Betroffene jederzeit die Polizei unter der Notrufnummer 133 kontaktieren. Es wird auch eine spezielle Helpline für Frauen angeboten, die rund um die Uhr, anonym und kostenlos erreichbar ist: 0800 222 555.

Für Gehörlose Frauen und Mädchen gibt es die Möglichkeit, über SMS oder E-Mail Hilfe anzufordern. Auch spezielle Beratungsstellen für verschiedene Themen, darunter häusliche Gewalt, finanzielle Unterstützung und Informationsvermittlung, stehen zur Verfügung.

In Anbetracht dieses Vorfalls zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, über die verfügbaren Hilfsangebote informiert zu sein und rechtzeitig Unterstützung zu suchen. Gewalt in den eigenen vier Wänden ist eine ernste Angelegenheit, die nicht tabuisiert werden sollte.