Digitale Zukunft: TU Wien begeistert Schülerinnen mit KI-Workshops!
Am 15. Oktober 2025 öffnete die TU Wien ihre Türen für Schüler_innen und bot unter dem Motto "Wissenschaft macht Schule" Workshops zu KI und Entscheidungsbaum-Methode an.

Digitale Zukunft: TU Wien begeistert Schülerinnen mit KI-Workshops!
Am 15. Oktober 2025 öffnete die Technische Universität Wien ihre Türen für Schüler_innen unter dem eindrucksvollen Motto „Wissenschaft macht Schule“. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Technik und Naturwissenschaften für junge Menschen greifbar zu machen und weckte großes Interesse unter den Teilnehmenden. Ein Highlight der Veranstaltung war der Workshop „KI begreifen – Künstliche Intelligenz im Selbstbaukasten“, der im Rahmen der Initiative SHE goes DIGITAL angeboten wurde. Dieser Workshop brachte den Schülerinnen das Konzept der Entscheidungsbäume näher, was nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam war.
In diesem innovativen Workshop hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, einen Entscheidungsbaum zu „pflanzen“, der in der Lage war, Früchte zu erkennen. Diese Kategorisierungstechnik, die durch Fragen zu einer logischen Antwort führt, stellt eine grundlegende Methode im Bereich des maschinellen Lernens dar. Entscheidungsbäume sind geordnete, gerichtete Bäume, die für die Klassifikation von Daten verwendet werden, und bieten eine nachvollziehbare Grundlage für zahlreiche Entscheidungen. Laut Wikipedia fungiert jeder Knoten als logische Regel und jedes Blatt als Antwort auf ein Entscheidungsproblem. Wikipedia berichtet, dass Entscheidungsbäume manuell oder automatisch durch maschinelles Lernen erstellt werden können und in vielen Bereichen eingesetzt werden.
Erfahrungen aus dem Workshop
Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen waren durchweg positiv. Viele waren erfreut über den anschaulichen und niedrigschwelligen Einstieg in die komplexe Materie der Künstlichen Intelligenz. Einige hatten bereits Erfahrung im IT-Bereich, während andere aus verschiedenen anderen Feldern kamen. Martina Landman, die Workshopleiterin, freute sich besonders über die Begeisterung ihrer Teilnehmerinnen. Diese blieben sogar 20 Minuten länger, um weitere Fragen zu stellen, was von der hohen Qualität und dem Interesse der Veranstaltung zeugt.
Die Praktiken des Entscheidungsbaum-Moderierens umfassen wichtige Gesichtspunkte, wie die Gini-Impurität, die zeigt, wie gut der Baum Daten klassifizieren kann. So hat man die Möglichkeit, unterschiedliche Pfade innerhalb des Baums zu prüfen und das Verhalten von Entscheidungen besser zu verstehen. Die Studie auf Studyflix beschreibt, wie Gini-Index und andere Entropie-Maße zur Verbesserung von Entscheidungsbäumen beitragen können. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Modell nicht unfehlbar ist, was besonders bei praktischen Anwendungen der Kategorisierung oft zu beachten ist.
Ausblick und Bedeutung
Die erfolgreiche Durchführung solcher Workshops zeigt, wie wichtig es ist, das Interesse junger Menschen für technische Berufe zu wecken. Programme wie SHE goes DIGITAL sind unerlässlich, um ein neues, vielfältiges Generationenbild in den naturwissenschaftlichen und technischen Berufen zu schaffen. Die TU Wien leistet durch solche Veranstaltungen einen wertvollen Beitrag, um Schüler_innen für die digitale Zukunft zu rüsten.
Für weitere Informationen zu den Veranstaltungen an der TU Wien und zum Thema KI können Interessierte die offizielle Seite der Universität besuchen hier.