14-Jährige in Wien-Brigittenau: Raubüberfall mit brutaler Gewalt!

Im Wiener Bezirk Brigittenau kam es zu einem Raubüberfall auf ein 14-jähriges Mädchen, das dabei verletzt wurde.
Im Wiener Bezirk Brigittenau kam es zu einem Raubüberfall auf ein 14-jähriges Mädchen, das dabei verletzt wurde. (Symbolbild/ANAGAT)

14-Jährige in Wien-Brigittenau: Raubüberfall mit brutaler Gewalt!

Friedrich-Engels-Platz, 12059 Wien, Österreich - Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich am 18. Juni 2025 in Wien-Brigittenau. Zwei Mädchen haben ein 14-jähriges Mädchen am Friedrich-Engels-Platz überfallen. Um die Tasche des Opfers zu stehlen, wurde es mit einem Messer bedroht und mit einem heftigen Schlag ins Gesicht ohnmächtig geschlagen. Die Täterinnen flüchteten anschließend mit Bargeld aus der Tasche des Mädchens. Das Opfer musste mit starken Schmerzen im Gesicht in ein Krankenhaus gebracht werden und leidet nun unter den Folgen dieses brutal durchgeführten Übergriffs, berichtet vienna.at.

Dieser Überfall folgt einem besorgniserregenden Trend in Wien. Am selben Wochenende wurden zwei weitere Raubüberfälle registriert, in denen ein 33-jähriger Mann im Bezirk Liesing und ein 15-jähriger Junge in Brigittenau überfallen wurden. Der Mann wurde von fünf jungen Männern angegriffen; das Opfer erlitten leichte Verletzungen dem Übergriff, während der Jugendliche um seinen wertvollen E-Scooter beraubt wurde, berichtet kurier.at.

Wachsende Jugendkriminalität

Die Zahl der Raubüberfälle in Wien nimmt im Allgemeinen besorgniserregend zu. Laut aktuellen Statistiken ist die Gesamtzahl der Anzeigen für Raubdelikte im Jahr 2024 um 18,1% auf 1.394 Fälle gestiegen. Besonders alarmierend ist der Anstieg unter Jugendlichen – 14.804 Verdächtige unter 18 Jahren wurden im Vorjahr angezeigt, was einen Anstieg um 33% bedeutet. Viele dieser Täter stammen aus dem Ausland, was die Situation zusätzlich kompliziert, so die Berichte von heute.at.

Die jüngsten Vorfälle werfen Fragen auf. Was passiert mit der Jugend unserer Stadt? Der Anstieg von Gewaltdelikten und Raubüberfällen ist nicht nur eine lokale, sondern eine gesellschaftliche Herausforderung. Die Polizei hat bereits reagiert und eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe zur „Kinder- und Jugendkriminalität“ ins Leben gerufen, um den gefährlichen Trend der steigenden Jugendkriminalität zu bekämpfen und Präventionsmaßnahmen zu stärken.

Die Alarmzeichen sind deutlich: Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, die Wurzel dieser Probleme zu erkennen und aktiv an Lösungen zu arbeiten. Die Sicherheit der Bürger, insbesondere der jungen Menschen, muss an oberster Stelle stehen. Es bleibt zu hoffen, dass durch gezielte Präventionsarbeit und schnellere polizeiliche Maßnahmen die Zahl der Übergriffe bald gesenkt werden kann.

Details
OrtFriedrich-Engels-Platz, 12059 Wien, Österreich
Quellen