Blinder Kommissar: Auf Spur des tödlichen Kokain-Schocks in Wien!

Blinder Kommissar: Auf Spur des tödlichen Kokain-Schocks in Wien!
Wien, Österreich - Am 3. Juli 2025 dürfen sich Krimi-Fans auf einen spannenden Abend freuen: Der Spielfilm „Tod im Fiaker“ aus der Reihe „Der Wien-Krimi“ wird um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Bei dieser packenden Geschichte stehen die Ermittlungskompetenzen von Alexander Haller im Fokus, einem blinden Kommissar, der durch seine besonderen Fähigkeiten überzeugt.
Die Handlung dreht sich um den abrupten Zusammenbruch des Bankiers Schachner, der nach dem Konsum einer gefährlichen Mischung aus Kokain und Zyankalisalz vor Ort zusammenbricht. Auch wenn Haller den charakteristischen Bittermandelgeruch wahrnimmt, kann er die gefährliche Situation nicht visuell erfassen. Diese Tragödie wird noch dramatischer, als Hallers Schwester Sophie bei der Mund-zu-Mund-Beatmung vergiftet wird und daraufhin im Krankenhaus um ihr Leben kämpft. Dank der Unterstützung von Kommissarin Laura Janda nimmt Haller die Ermittlungen auf. Dabei führen die Spuren in einen Fiakerbetrieb, der Verdacht auf Kokainlieferungen in Wien erweckt. Die Ermittlungen der beiden ergeben, dass Hallers Fahrer Niko sich undercover in die Dealerszene einschleust, indem er beim Familienbetrieb von Alois Maxeiner anheuert, dessen Tochter Therese für einen Verdächtigen namens Laimer arbeitet.
Verdächtige und Geheimnisse
Die Liste der Verdächtigen umfasst nicht nur Schachners Witwe Solveig, die als Alleinerbin seines Vermögens gilt, sondern auch den Bankmanager Dr. Hohmann. So erweitert sich der Kreis der möglichen Täter und Haller muss seine Fähigkeiten als Ermittler unter Beweis stellen, um das Netz aus Intrigen und Verbrechen zu durchdringen.
Die schauspielerische Besetzung besteht aus Stars wie Philipp Hochmair (Alexander Haller) und Florence Kasumba (Solveig Schachner) sowie zahlreichen anderen, die die Geschichte umso fesselnder machen. „Tod im Fiaker“ wurde von Katharina Mückstein inszeniert und von Hans-Henner Hess geschrieben, wobei die Filmmusik von Michael-Alexander Brandstetter und Bernhard Fleischmann stammt. Der Film ist ein würdiges Beispiel für die hohe Qualität der österreichisch-deutschen Krimiserien.
Kriminalität in Österreich
Wie die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts zeigt, ist auch das Land nicht immun gegen kriminelle Taten. Die PKS erfasst Entwicklungen des kriminellen Geschehens und wird seit 2001 elektronisch geführt. Sie hilft bei der Planung strategischer kriminalpolizeilicher Maßnahmen und wird jedes Jahr aktualisiert. Da die Statistik jedoch nur Fälle erfasst, die der Polizei angezeigt und an das Gericht übermittelt wurden, bleibt das Dunkelfeld der Kriminalität in Österreich weiter ein Thema von Interesse. Letztlich hängt die Kriminalitätsentwicklung von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Anzeigeverhalten der Bevölkerung und der Intensität polizeilicher Kontrollen.
Für alle Krimi-Fans und Interessierten ist der Abend des 3. Juli also ein Muss. Nach der Erstausstrahlung wird der Film sieben Tage lang auch in der ARD-Mediathek verfügbar sein. Ein spannendes TV-Ereignis für die ganze Familie!
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Ort | Wien, Österreich |
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