Weiz strahlt im Landesblumenschmuckbewerb: Florale Triumphe für Gemeinden!
Weiz glänzt beim Landesblumenschmuckbewerb 2025: Auszeichnungen für Städte und Dörfer, kreative Floristik, Bedeutung für die Region.

Weiz strahlt im Landesblumenschmuckbewerb: Florale Triumphe für Gemeinden!
Beim 66. Landesblumenschmuckbewerb sind die Blumen in der Steiermark wieder richtig aufgeblüht. Am 4. September 2025 fand in der Marktgemeinde Vorau die feierliche Preisverleihung statt, die von Landeshauptmann Mario Kunasek und dem Verband der Steirischen Gärtner und Baumschulen ausgerichtet wurde. Die Veranstaltung, die bereits seit den 1950er-Jahren unter dem Motto „Die Steiermark blüht auf“ stattfindet, zieht zahlreiche Teilnehmer an und feiert die Kreativität und den Einsatz für blühende Orte. Das aktuelle Thema Nachhaltigkeit und Regionalität hat besonders hohen Stellenwert eingenommen, erklärte Obmann Ferdinand Lienhart.
Ein Blick auf die Erfolge des Bezirks Weiz zeigt, dass sich die Mühe ausgezahlt hat. Der Bezirk glänzte beim Wettbewerb mit bemerkenswerten Auszeichnungen. Gleisdorf jubelte über fünf Floras in der Kategorie „Schönste Stadt“, während Birkfeld und Anger mit vier bzw. drei Floras in der Kategorie „Schönster Markt“ gefeiert wurden. Die kleinen, charmanten Orte sind ebenso nicht vergessen worden: Fischbach und Strallegg haben sich den Platin-Status bei den „Schönsten Gebirgsdörfern“ erkämpft – zum zehnten Mal in Folge erhielt jeder Ort die Spitzenbewertung von fünf Floras.
Ausgezeichnete Blumenpracht
Die zahlreichen Auszeichnungen verdeutlichen das Engagement und das gute Händchen, das die Gemeinden in punkto Blumenschmuck zeigen. Sankt Kathrein am Offenegg war ebenfalls erfolgreich und erhielt vier Floras in der Kategorie „Schönste Gebirgsdörfer“, während Heilbrunn mit vier Floras in der Kategorie „Schönste Katastralgemeinde“ ausgezeichnet wurde. Zu den persönlichen Gewinnern zählen auch Angela und Johann Reithofer aus Anger, die sich über Gold im Einzelbewerb für „Häuser mit Vorgarten“ freuen dürfen, sowie Sissy Sichart aus Sankt Kathrein am Offenegg mit ihrem „Sulamith-Garten“.
Der Wettbewerb bewertet nicht nur die äußere Schönheit, sondern auch Kreativität, Vielfalt der Bepflanzung und Nachhaltigkeit, wodurch das Lebensgefühl und die gesamte Lebensqualität in den prämierten Gemeinden gesteigert werden. Auch die Bekanntheit des Wettbewerbs reicht weit über die Landesgrenzen hinaus und sorgt für ein positives Bild der Steiermark.
Die neue Blumenprinzessin
Ein weiterer Höhepunkt des Wettbewerbs war die Krönung der neuen Blumenprinzessin. Katharina Pessl aus Sankt Kathrein am Offenegg wird nun das Amt übernehmen, um die Floralanliegen der Region zu vertreten und die Menschen für blühende Landschaften zu begeistern. Der Wettbewerb in Vorau, die Preise und die Leidenschaft für die Flora entwickeln ein starkes Bewusstsein für den Umweltschutz und zeigen, wie wichtig die Verwendung regionaler Pflanzen ist.
So zeigt sich auf beeindruckende Weise, wie viel Leidenschaft und Hingabe in den blühenden Orten der Steiermark stecken. Und während die Natur für die Augen der Besucher blüht, trägt der Wettbewerb entscheidend zur Förderung des regionalen Tourismus und der Gemeinschaft bei. Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie auch auf ORF Steiermark und Blumenland.