Schülerinnen der PTS Feldbach triumphieren beim Landeswettbewerb!

Schülerinnen der PTS Feldbach errangen beim Landeswettbewerb in Mureck den zweiten Platz im Bereich Gesundheit und Schönheit.
Schülerinnen der PTS Feldbach errangen beim Landeswettbewerb in Mureck den zweiten Platz im Bereich Gesundheit und Schönheit. (Symbolbild/ANAGAT)

Schülerinnen der PTS Feldbach triumphieren beim Landeswettbewerb!

Mureck, Österreich - Bei einem spannenden Wettstreit im Herzen der Südoststeiermark haben die Schülerinnen der Polytechnischen Schule Feldbach beim erstmals in Mureck ausgetragenen Landeswettbewerb im Fachbereich Gesundheit, Schönheit und Soziales einen großartigen zweiten Platz ergattert. Der Wettbewerb, der von Astrid Rathkolb initiiert wurde, widmete sich dem farbenfrohen und traditionellen Thema des „Día de los Muertos“ (Tag der Toten), einer Feier, die tief in den Kulturen Mexikos verwurzelt ist.

Insgesamt traten sechs Fünfer-Teams aus verschiedenen Polytechnischen Schulen, darunter Graz, Hartberg, Mureck und Feldbach, gegeneinander an. Die Schülerinnen hatten insgesamt 180 Minuten Zeit, um ihre kreativen Fähigkeiten im Bereich Hairstyling, Floristik, Visagistik und Nailart unter Beweis zu stellen. Zu leisten war eine beeindruckende Palette: Vom Flechtfrisur und einer Totenmaske bis hin zu einem prächtigen Blumenkranz oder Blumenreifen sowie einem detailgerechten Nageldesign. Vor dem Wettbewerb mussten sie außerdem Zeichnungen der Frisuren und Masken anfertigen, welche als Teil der Bewertung dienten.

Kreativität und Fachwissen gefragt

Die Jury, bestehend aus drei Fachexpertinnen, hatte die anspruchsvolle Aufgabe, die Arbeiten der Teilnehmerinnen zu bewerten. Siegerinnen des Wettbewerbs wurden die talentierten Schülerinnen der PTS Mureck, während die Feldbacher Schülerinnen Alia und Desika Horvat, Sadie Selmanie, Lara Triebel, Hannah Trummer und Samira Ettl mit ihrem Können beeindruckten. Betreut wurden sie von Fachlehrerin Juliana Kohlmaier.

Der Día de los Muertos erfährt nicht nur bei uns, sondern auch international große Beachtung. So fand eine bedeutende Feier zum Día de Muertos im Museum of Latin American Art (MOLAA) in Long Beach statt, die unter dem Motto „Hecho con Amor/Made With Love“ stand. Diese Veranstaltung feierte das Leben durch Kunst, Tanz und Küche und wurde als Hommage an die mexikanische Kultur gestaltet. Diese Tradition, die ihre Wurzeln in den Kulturen der Azteken und Tolteken hat, betrachtet den Tod nicht als Trauerfall, sondern als natürliche Lebensphase. Während der Feierlichkeiten, die vom 31. Oktober bis zum 2. November stattfinden, kehren die Toten zeitweise auf die Erde zurück, was die starke Verbindung zur Gemeinschaft verdeutlicht.

Ein internationales Fest der Lebenden und Toten

Im Rahmen des MOLAA-Festivals waren die Aktivitäten vielfältig und umfassten Ausstellungen sowie einen Catrina-Kostümwettbewerb, der mit Preisen von LA Opera und Hispanics for LA Opera unterstützt wurde. Die Teilnehmerin Denise Guzman ehrte ihre verstorbene Großmutter mit einem Kostüm, inspiriert von den Farben der San Francisco 49ers. Auch verschiedene Handwerksstände, die handgefertigte Waren anboten, zogen die Besucher an und schufen eine fröhliche Atmosphäre.

Die Bedeutung des Día de los Muertos schlägt sich auch in der kreativen Arbeit mit Kindern nieder, die beim Festival Gesichtsbemalung und Kunst-Workshops erleben konnten, während Tanzaufführungen das bunte Rahmenprogramm abrundeten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Feierlichkeiten zum Día de los Muertos, ob in der Südoststeiermark oder in Kalifornien, die Wertschätzung für die verstorbenen Angehörigen in den Fokus rücken und Kulturen miteinander verbinden. Indem die lebenden Gemeinschaften mit den Erinnerungen ihrer Verstorbenen feiern, bleibt die Kultur lebendig und wird an künftige Generationen weitergegeben.

Für mehr Details können Sie die Berichterstattung auf MeinBezirk, Los Angeles Times und National Geographic nachlesen.

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OrtMureck, Österreich
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