Sechsjähriger Timo bezwingt die Großglockner-Hochalpenstraße!
Timo Knab, 6 Jahre alt, bezwingt die Großglockner-Hochalpenstraße und begeistert mit seinen Radfahrkünsten in Liezen.

Sechsjähriger Timo bezwingt die Großglockner-Hochalpenstraße!
Ein Abenteuer der ganz besonderen Art hat der sechsjährige Timo Knab aus Öblarn erlebt. Mit seinem Rennrad hat er die majestätische Großglockner-Hochalpenstraße bis zum Fuscher Törl auf 2.428 Metern bezwungen. Dabei musste Timo über 1.300 Höhenmeter meistern. Seine Leistung könnte ihn zu einem der jüngsten Radfahrer machen, der diese anspruchsvolle Strecke geschafft hat. Auf seinen Social-Media-Kanälen, besonders auf TikTok und Instagram, erzielt Timos Geschichte bereits tausende Aufrufe, und die Begeisterung für diesen kleinen Radler ist groß. Ungefähr eine Woche vor seinem Schulstart in die Volksschule sind seine sportlichen Erfolge besonders bemerkenswert.
Timo begann erst im Mai mit dem Rennradfahren und hat seitdem sage und schreibe mehr als 2.500 Kilometer zurückgelegt. Damit gilt er als eines der fittesten Kindergartenkinder Österreichs. Vor der Großglockner-Hochalpenstraße hat sich Timo bereits erfolgreich an anderen Herausforderungen, wie dem Sölkpass, der Loser-Alpenstraße und sogar der Alpe d’Huez, versucht. Ein beeindruckender Lebenslauf für einen Sechsjährigen!
Die Herausforderung der Großglockner-Hochalpenstraße
Die Großglockner-Hochalpenstraße ist ein beliebtes Ziel für Radfahrer, wobei 80 % der Radler die Strecke während der Hauptverkehrszeiten nutzen. Dies kann jedoch mit Sicherheitsrisiken verbunden sein, da es auf der Straße keine Radwege gibt. Die Verantwortlichen raten, die Zeiten mit hohem Verkehrsaufkommen zu meiden und stattdessen frühmorgens zwischen 6 und 8 Uhr oder nachmittags ab 15 Uhr zu radeln, um die Fahrt sicherer und das Naturerlebnis intensiver zu gestalten. Namhafte Verkehrsinitiativen haben bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen von 70 km/h eingeführt, die durch zusätzliche Kontrollen unterstützt werden.
Für Radfahrer bietet die Hochalpenstraße nicht nur einen adrenalingeladenen Kick, sondern auch die Möglichkeit, eine der schönsten Panoramastraßen Europas zu erleben. Laut Grossglockner kann die Straße jederzeit befahren werden, was großes Interesse bei den Radfahrern weckt. Dennoch wird empfohlen, sorgfältig zu planen und sich über die besten Zeiten für eine Fahrt zu informieren.
Radfahren in den Alpen und mehr
Doch die Großglockner-Hochalpenstraße ist nicht der einzige Platz für Radbegeisterte in den Alpen. **HolidayTrex** stellt die fünf schönsten Radwege in den Alpen vor, die sich sowohl für E-Bikes als auch für Rennräder eignen:
- Transalp – 400 bis 800 km lang, 10.000 bis 20.000 m Höhenmeter, hochalpine Landschaften und Panoramablicke.
- Via Claudia Augusta – 700 km lang, 5.000 m Höhenmeter, historische Stätten und abwechslungsreiche Radwege erwarten die Radfahrer.
- Innradweg – 520 km und fast durchgehend autofrei.
- Alpe-Adria-Radweg – 410 km von Salzburg nach Grado, ideal für entspannte Touren.
- Etschradweg – 300 km lang, flach und gut beschildert, in der herrlichen Landschaft Südtirols.
Vor einer Tour ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zu wählen. Wetterfeste Kleidung und genügend Snacks sollten bei jedem Abenteuer in den Alpen mit dabei sein. Auch die Sommermonate von Juni bis September gelten als optimale Reisezeit zum Radfahren in den Alpen.
Ob als sportliche Herausforderung oder entspannende Familienaktivität, Radfahren bietet in den Alpen eine unverwechselbare Erfahrung. Wir sind gespannt auf die zukünftigen Abenteuer von Timo Knab und anderen Radsportbegeisterten!