Österreichs Volleyball-Herren kämpfen um EM-Chance gegen Aserbaidschan!

Österreichs Volleyball-Nationalteams kämpfen in den EM-Qualifikationsspielen gegen Belgien und Nordmazedonien um einen Platz bei EuroVolley 2026.

Österreichs Volleyball-Nationalteams kämpfen in den EM-Qualifikationsspielen gegen Belgien und Nordmazedonien um einen Platz bei EuroVolley 2026.
Österreichs Volleyball-Nationalteams kämpfen in den EM-Qualifikationsspielen gegen Belgien und Nordmazedonien um einen Platz bei EuroVolley 2026.

Österreichs Volleyball-Herren kämpfen um EM-Chance gegen Aserbaidschan!

Am vergangenen Samstag, den 10. August 2025, erlebte die Stadtwerke-Hartberg-Halle eine spannende Begegnung, als das österreichische Herren-Volleyball-Nationalteam gegen Belgien im Rahmen der Qualifikation zur CEV EuroVolley 2026 antrat. Vor ausverkauftem Haus mussten sich die Österreicher schließlich mit 1:3 geschlagen geben. Nach 115 Minuten stand es für die Satzgewinne in den einzelnen Durchgängen 15:25, 21:25, 27:25 und 18:25, wobei der einzige Satzgewinn für die heimische Mannschaft möglicherweise entscheidend für die weitere Qualifikation sein könnte. Österreichs nächster Gegner ist Aserbaidschan, der bereits am 16. August um 15:55 Uhr auf dem Programm steht und live in ORF Sport+ übertragen wird. Ein klarer 3:0-Sieg gegen Aserbaidschan ist notwendig, um die Chancen auf die EM-Teilnahme zu wahren. MeinBezirk berichtet, dass Lukas Glatz mit 19 Punkten herausragte und nach dem Spiel Standing Ovations erhielt.

Wie verlief das Spiel gegen Belgien? Der erste Satz war eine klare Sache für die belgische Mannschaft, die schnell mit 25:15 den ersten Punkt machte. Im zweiten Durchgang hielt Österreich zwar gut mit, jedoch reichte es nicht und man musste sich mit 21:25 geschlagen geben. Der Höhepunkt des Spiels kam im dritten Satz, als die Österreicher sich zurückkämpften und durch eine starke Leistung, bei der sie sogar zwei Matchbälle abwehren konnten, mit 27:25 gewannen. Leider musste das Team im vierten Satz dann doch die Überlegenheit der Belgier anerkennen, die den letzten Satz mit 25:18 für sich entschieden. Trotz der Niederlage bietet dieser Satzgewinn einen wichtigen Lichtblick für die weiteren Qualifikationsspiele RFEVB.

Ein Blick auf die Qualifikation zur EuroVolley 2026

Die Qualifikation zur EuroVolley 2026, die derzeit läuft, sieht für Österreich spannende Gruppenphasen vor. In der ersten Phase dieser Qualifikation kämpfen insgesamt 21 Teams um die verbleibenden 12 Plätze für das Turnier, das in Bulgarien, Italien, Israel und Nordmazedonien stattfinden wird. Die besten acht Teams der 2023er Ausgabe sind direkt qualifiziert, ebenso wie die Gastgeberländer. In sieben Gruppen à drei Mannschaften spielen die Teams im Doppel-Round-Robin-System. Die Gruppensieger und die fünf besten Zweitplatzierten haben die Chance auf einen Platz im Endturnier Wikipedia.

Zusätzlich schafft der Modus der Qualifikation eine spannende Atmosphäre, da die Spiele zwischen dem 17. August 2024 und dem 17. Juni 2025 ausgetragen werden. Die ersten Platzierungen der Gruppen stehen bald fest und sind entscheidend für die Weiterqualifikation. Für Österreich ist es nun wichtig, die nächsten Spiele erfolgreich zu bestehen, insbesondere das bevorstehende Match gegen Aserbaidschan.

Auch die Damenmannschaft zeigte sich in dieser Woche stark: Sie gewannen ihr Spiel gegen Nordmazedonien mit 3:0 nach einem deutlichen Satzverlauf, was ihre Chancen auf die Teilnahme an der EM-Endrunde 2026 weiter erhöht MeinBezirk. Ihre Sätze endeten mit 25:19, 25:23 und 25:10 und belegen einmal mehr, dass der Volleyballsport in Österreich auf dem aufsteigenden Ast ist.