LKH Oststeiermark: Gesundheit neu definiert – Qualität auf höchstem Niveau!

LKH Oststeiermark: Gesundheit neu definiert – Qualität auf höchstem Niveau!
Fürstenfeld, Österreich - Die Fusion der KAGES-Spitäler Feldbach, Fürstenfeld und Hartberg zu einem gemeinsamen LKH Oststeiermark am 1. Jänner 2024 zeigt bereits eindrucksvolle Ergebnisse. „Die Entwicklung ist überaus positiv“, freut sich Betriebsdirektor Peter Braun, der die gesteigerte Qualität und Verlässlichkeit in der Patientenversorgung hervorhebt. Mit einer durchschnittlichen Verweildauer von nur 4,98 Tagen liegt das LKH Oststeiermark nun auf Augenhöhe mit der Universitätsklinik Graz. Das macht vor allem für die Patientinnen und Patienten einen großen Unterschied, wie meinbezirk.at berichtet.
Ein Blick auf die Zahlen offenbart die enormen Leistungen des neuen Spitalsverbunds: Im Jahr 2024 konnten 25.982 stationäre und 112.882 ambulante Patientinnen und Patienten betreut werden. Dies geschieht durch ein Team von insgesamt 1.449,08 Vollzeitäquivalenten (VZÄ), die ein hohes Engagement zeigen. Der LKH Durchschnitt liegt bei 95,8 Patientinnen und Patienten pro VZÄ, was über dem steiermarkweiten Schnitt von 88,6 liegt. Auch im stationären Bereich zeigt sich das LKH Oststeiermark mit 17,9 stationären Fällen pro VZÄ über dem Durchschnitt von 14,7.
Innovationen für die Patientinnen und Patienten
Besonders erfreulich ist die Einführung neuer Versorgungsmodelle wie die neurologische Überwachungseinheit Rehab B in Feldbach. Diese Initiative zeugt von einem bemerkenswerten Schritt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Region. Zudem wurde das Brustgesundheitszentrum Feldbach-Fürstenfeld erneut zertifiziert und erhält ein neues psychoonkologisches Versorgungsmodell, das bis 2027 auf alle Standorte ausgedehnt wird.
Doch wie sieht die gesundheitliche Infrastruktur in der gesamten Steiermark aus? Ein zentrales Ziel ist die gleichwertige Gesundheitsversorgung, unabhängig vom Wohnort. Das Land hat sich dem demografischen Wandel angepasst: Die steigende Lebenserwartung, der zunehmende medizinische Bedarf und die sinkende Geburtenrate stellen die Gesundheitseinrichtungen vor Herausforderungen. Um den langen Wartezeiten im Gesundheitssystem entgegenzuwirken, sind verschiedene Maßnahmen in Planung, wie etwa die Einführung eines virtuellen Notarztstützpunkts und ein modernes Alarmierungssystem für medizinische Notfälle, wie auf steiermark.orf.at zu lesen ist.
Perspektiven für die Zukunft
Zudem wird in der Steiermark der Ausbau der Gesundheitszentren vorangetrieben, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten. Die Initiativen für ein gesundheitliches Telefon sowie die MedMobil-Dienste für Hausbesuche bei akuten Beschwerden sind ebenfalls Schritte in die richtige Richtung. Die Attraktivität von Arbeitsplätzen in Spitälern soll mit Gehaltserhöhungen und Ausbildungsinitiativen erhöht werden. Das Projekt „Helfende Hände“ zielt darauf ab, das Personal zu entlasten und die notwendigen Ressourcen aufzustocken.
Die Zukunft sieht sowohl für das LKH Oststeiermark als auch für die steirische Gesundheitslandschaft vielversprechend aus. Während die neue Struktur der Spitäler in der Region bereits Früchte trägt, bleibt das Land aktiv, um die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung zu meistern und die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Es bleibt spannend, welche weiteren Fortschritte in den kommenden Jahren erzielt werden, um die Gesundheit der Bevölkerung weiterhin zu gewährleisten, wie auch die Gesundheit Steiermark berichtet.
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Ort | Fürstenfeld, Österreich |
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