Zeller Eisbären und EC VSV starten starke Kooperation für Talente!

Die Zeller Eisbären starten 2025 eine Kooperation mit dem EC VSV, um junge Talente im Eishockey zu fördern und Testspiele abzuhalten.
Die Zeller Eisbären starten 2025 eine Kooperation mit dem EC VSV, um junge Talente im Eishockey zu fördern und Testspiele abzuhalten. (Symbolbild/ANAGAT)

Zeller Eisbären und EC VSV starten starke Kooperation für Talente!

Zell am See, Österreich - Die Zeller Eisbären und der EC VSV: Eine vielversprechende Zusammenarbeit

Die Zeller Eisbären fangen in der kommenden Saison an, ihre Kooperation mit dem EC VSV aus Villach zu intensivieren. Diese Neuausrichtung wird zusätzlich zu der langjährigen Zusammenarbeit mit den Vienna Capitals geschehen. Damit wollen die Eisbären jungen Talenten eine gute Plattform bieten, sich in der win2day Ice Hockey League zu etablieren.

Ein erster Vorgeschmack auf diese Zusammenarbeit gibt es am 17. August, wenn ein Testspiel zwischen den Zeller Eisbären und dem EC VSV in Zell am See stattfindet. Ziel der Kooperation ist es, Spielern mit B-Lizenzen, darunter Ansichten wie Dominik Prodinger, Paul Sintschnig, Paolo Wieltschnig, Johannes Tschurnig und Luca Erne, ausreichende Eiszeit zu bieten. Dies ist ein entscheidender Schritt für die Weiterentwicklung dieser Talente, um letztendlich den Übergang zu Stammspielern in der Bundesliga zu schaffen.

Intensive gegenseitige Unterstützung

Die Trainer beider Vereine haben vereinbart, während der Saison eng zusammenzuarbeiten, um die individuellen Einsätze der Spieler optimal zu gestalten. Interessanterweise soll es kein ständiges Pendeln zwischen den ICEHL- und AHL-Standorten geben, was einen klaren Fokus auf die sportliche Entwicklung der Spieler und auf ein stabiles Teamgefüge legt. Martin Winkler, Geschäftsführer des EC VSV, äußerte sich durchweg positiv über die Zeller Eisbären und deren Entwicklung. Er sieht dabei hohe Synergien, um Talente gezielt in Richtung ICE Hockey League zu fördern.

Patrick Schwarz, Geschäftsführer der Zeller Eisbären, betonte die Qualität des Standorts Zell am See. Dieser Ort sei ein hervorragendes Sprungbrett für junge Talente, was sich in den letzten Jahren auch in mehreren Transfers von Spielern in die ICEHL oder ins Ausland gezeigt hat. Dabei spielen auch Themen wie Erwartungshaltung und Erfolgsdruck eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Entwicklung junger Athleten.

Die Rolle der Jugendförderung

Die Förderung junger Talente ist nicht nur im Vereinssport von Bedeutung, sondern auch ein zentrales Thema für die Zukunft des gesamten Eishockeysports. Verschiedene Eishockeyvereine und Organisationen kümmern sich darum, Kindern und Jugendlichen Trainingsprogramme sowie Unterstützungsmaßnahmen anzubieten. Diese umfassen sowohl sportliches Training als auch die Stärkung sozialer Kompetenzen und schulische Unterstützung, die für die persönliche Entwicklung unerlässlich sind.

Ein ganzheitlicher Ansatz, der die Freude am Sport fördert und auf höhere Spielklassen vorbereitet, ist essenziell. Dafür setzen viele Clubs auf qualifizierte Trainer und eine klare Strukturierung der Entwicklungsphasen. Programme wie „Turbo für Talente“ helfen dabei, die Balance zwischen Schulbildung und Leistungssport zu wahren, was jungen Athleten zugutekommt.

Aktuelle Playoff-Situation

Neben den Entwicklungen in Zell am See macht der EC VSV auch in der aktuellen Playoff-Serie von sich reden. So konnten sie eindrucksvoll gegen den KAC ausgleichen, indem sie das zweite Spiel mit 6:3 gewannen. Ein glänzender Auftritt, bei dem Spieler wie Fraser und Ulmer wichtige Tore erzielten. Jetzt stehen die Teams in der „Best-of-Seven“-Serie 1:1. Währenddessen führen die spusu Vienna Capitals mit 2:0 in ihrer Serie gegen Fehervar und setzen ihren Gegner damit gehörig unter Druck.

Die kommenden Wochen versprechen also spannende Spiele und Entwicklungsmöglichkeiten für die Zeller Eisbären, die sich mit dem EC VSV auf eine fruchtbare Zusammenarbeit freuen können.

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OrtZell am See, Österreich
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