Jack Burke bricht Rekord: SuperGiroDolomiti mit spektakulären Siegen!

Lienz, Österreich - Am 8. Juni 2025 hieß es wieder einmal: Strampeln bis zum Umfallen beim SuperGiroDolomiti und der Dolomitenradrundfahrt. Die Veranstaltungen fanden bei erstklassigem Wetter und einer Rekordteilnahme von über 2.000 Radfahrern aus 29 Nationen statt. Diesmal blieben die Vorhersagen von Starkregen aus, was den Athleten zusätzlich Motivation gab, ihr Bestes zu geben. Während die müden Beine hart um die ersten Plätze kämpften, gab es beeindruckende Solo-Siege, die die Zuschauer in ihren Bann zogen. Osttirol Heute berichtet, dass Jack Burke aus Kanada den SuperGiroDolomiti mit einem neuen Streckenrekord von 6:25 Stunden für sich entschied.

Erlauben Sie uns, Ihnen etwas mehr über die spannenden Rennergebnisse zu erzählen. Burke überquerte die Ziellinie in Lienz mit fast 20 Minuten Vorsprung auf seine Verfolger. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die ehemaligen UCI MTB-Weltmeister Alban Lakata und Daniel Federspiel, die beide knapp 20 Minuten später eintrafen. Der SuperGiroDolomiti erstreckte sich über eine herausfordernde Distanz von 228 Kilometern mit einem vertikalen Anstieg von 5.450 Metern, und führte über die berühmten Bergpässe Gailbergsattel, Plöckenpass und gipfelte am Monte Zoncolan. Diese Veranstaltung zieht jedes Jahr Extremsportler an, und das aus gutem Grund!

Erster Sieg für Pammer bei der Dolomitenradrundfahrt

Bei der 37. Dolomitenradrundfahrt konnte Rene Pammer aus Oberösterreich seinen ersten Sieg feiern. Der 32-Jährige gewann die 112 Kilometer lange Strecke, die mit 1.870 Höhenmetern gespickt war, in einer Zeit von 2:47 Stunden. Pammer setzte sich am Gailbergsattel entscheidend ab und kam mit einem Vorsprung von etwa 1,5 Minuten auf Simon Schupfer ins Ziel. Nur knapp verfehlte er den bestehenden Streckenrekord von Jan Kattanek, der bei 2:46 Stunden liegt.

Doch das war noch nicht alles! Bei den Damen setzte sich Daniela Traxl-Pintarelli aus Tirol durch und gewann die Konkurrenz nach 3:10 Stunden. Sie wurde gefolgt von Elisabeth Fladerer aus Deutschland und Corina Pichler aus Osttirol. Über die Langdistanz krönte sich Ils van der Moeren aus Belgien erneut zur Siegerin und gewann damit ihren zweiten Titel über diese Strecke, nachdem sie schon im Jahr 2023 triumphieren konnte.

Ein Rekord an Teilnehmern

Die Begeisterung für die Radveranstaltungen war heuer besonders groß. Bei den Kinderrennen, die bereits am Samstag stattfanden, nahmen insgesamt 160 Kinder und Jugendliche teil – das ist ein neuer Rekord! Diese Veranstaltungen stellen oft den ersten Schritt für junge Talente dar, sich im Radsport zu beweisen und Freude am Wettkampf zu finden.

Wenn wir auf die Ansicht der Veranstaltung und deren Organisation blicken, sehen wir, dass alles wieder einmal reibungslos ablief. Trotz der Herausforderungen des Vorjahres, als ein Felssturz die Veranstaltung abgebrochen hatte, schien heuer alles optimal vorbereitet zu sein. Der Applaus der Zuschauer beim Zieleinlauf und die Unterstützung durch Musikkapellen trugen zur hervorragenden Atmosphäre bei. Das gesamte Event verdeutlicht, wie hoch der Radsport im Kurs steht und wie viel Freude und Zusammenhalt er in die Region bringt.

Für alle, die es nicht geschafft haben, ist die nächste Veranstaltung schon in Planung. Die Unterstützung und der Enthusiasmus für den Radsport in der Region sind ungebrochen. Es bleibt spannend, wie sich die kommenden Events weiterentwickeln werden. Weitere Informationen und spannende Details finden sich auch auf den Plattformen von Gran Fondo Daily News und RaceTimePro.