Pfingstferien 2025: Stau-Angst auf A8 und A93 – So vermeiden Sie Verzögerungen!

Kufstein, Österreich - Am 6. Juni 2025 beginnen die Pfingstferien, und die Reisenden in Österreich sollten sich auf eine wahrlich intensive Verkehrssituation einstellen. Laut Radio Charivari warnt der ADAC vor „extremer Staugefahr“ auf den überlasteten Autobahnen A8 und A93. Viele Familien brechen am Freitagnachmittag zu ihren Urlaubszielen auf, was zu ersten Staus in Richtung Süden führt.

Um den Verkehrsfluss zu regeln, wurden ab heute, insbesondere rund um Kufstein, verstärkte Kontrollen angekündigt. Die Polizei hat zudem Autobahnabfahrten für den Durchreiseverkehr in Kufstein sowie in den Bezirken Innsbruck, Reutte, Imst und Innsbruck-Land gesperrt. Ein zusätzliches Lkw-Fahrverbot für Transitverkehre über 7,5 Tonnen auf der Inntal- und Brennerautobahn wird gesondert von 7 bis 15 Uhr in Kraft treten.

Verkehrsprognosen für das Pfingstwochenende

Das Pfingstwochenende vom 6. bis 10. Juni zeichnet sich durch ein hohes Verkehrsaufkommen auf den deutschen Autobahnen ab, wie Wetter.com berichtet. Besonders am Freitag nachmittags und am Samstagvormittag ist mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen. Auch die Rückkehrer am Montag, 9. Juni, sollten Geduld mitbringen, da große Verkehrsbelastung herrschen wird.

Wer am Dienstag, den 10. Juni, nach Hause fahren möchte, wird ebenfalls mit vollem Verkehr rechnen müssen, denn in vielen Bundesländern ist dieser Tag ebenfalls frei, was zusätzlichen Reiseverkehr zur Folge hat. Besonders staugefährdete Autobahnen sind hier unter anderem die A1, A3, A5, A7, A8, A9 und A99.

Stau-Optimierungstipp

Um dem Stau zu entkommen, empfiehlt es sich, frühzeitig zu starten. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre heraus raten Experten, am Donnerstagvormittag oder Samstag früh loszufahren. Für die Rückreise gilt, dass der Montag insgesamt besser geeignet ist als der Haupt-Rückreisetag am Dienstag, auch wenn auch dann mit Verzögerungen zu rechnen ist. Die Verkehrslage wird namentlich durch Baustellen auf der Tauernautobahn und der Brennerautobahn sowie Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Italien erschwert, wie MOZ zusammenfasst.

Die besten Routen und aktuelle Verkehrsinformationen sollten Reisende unbedingt beachten, um den Stau möglichst zu umgehen. Im Ernstfall ist Flexibilität gefragt – manchmal macht es Sinn, den ursprünglichen Reiseplan spontan zu ändern, um entspannt an das gewünschte Ziel zu gelangen.