Schwerer Quad-Unfall in Hirschegg: Rettungshubschrauber im Einsatz!

Hirschegg, Österreich - Ein schwerer Unfall ereignete sich am Freitagabend im Bezirk Voitsberg, als eine 26-jährige Schweizerin mit ihrem Quad von der Fahrbahn abkam. Gegen 18:30 Uhr verlor die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug auf einer Schotterstraße in Hirschegg, was fatale Folgen hatte. Das Quad rutschte etwa 30 Meter eine Böschung hinunter und prallte gegen einen Baum. Während die Lenkerin schwer verletzt wurde, erlitt ihr 14-jähriger Beifahrer, ein Junge aus dem Bezirk Graz-Umgebung, leichte Verletzungen. Glücklicherweise trugen beide Sturzhelme, was möglicherweise Schlimmeres verhinderte. Wie meinbezirk.at berichtet, wurden die beiden Verletzten mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 12 ins LKH Graz geflogen.

Die Unfallursache ist derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Experten weisen darauf hin, dass das Gebiet rund um das Salzstieglhaus bekannt für Unfälle ist, besonders bei unerfahrenen Fahrern oder schwierigen Witterungsverhältnissen. Derzeit ist unklar, ob ungünstige Bedingungen zur Kontrolle über das Quad beigetragen haben. Kleine Zeitung zitiert Zeugen, die mögliche Gefahrenstellen bemerkten.

Rettungseinsätze in der Region

Die Einsatzkräfte hatten in den letzten Stunden alle Hände voll zu tun. Denn der schwerwiegende Vorfall war nicht der einzige Einsatz für das Rote Kreuz in dieser Zeit. Auch ein schwerer Verkehrsunfall auf der B70, ein medizinischer Notfall in Kainach und ein Brand in einem Wirtschaftsgebäude in Stallhofen forderten die Rettungskräfte in der Region. Die schnelles Handeln der ehrenamtlichen Helfer und der professionellen Rettungsteams ist in solchen Momenten von unschätzbarem Wert.

Die Luftrettung ist in Notfällen ein unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette. Die ADAC Luftrettung, die modernste Hubschrauber wie den H135 einsetzt, ermöglicht schnelle Reaktionen und hohe Reichweiten. Diese Hubschrauber sind besonders wendig und eignen sich hervorragend für Einsätze in Stadtgebieten, wie ADAC Luftrettung beschreibt. In der Regel besteht das Team einer Station aus hochqualifizierten Mitarbeitern, die auf Einsätze bestens vorbereitet sind.

In Anbetracht dieser tragischen Ereignisse bleibt zu wünschen, dass solche Unfälle in der Zukunft vermieden werden können und alle Verkehrsteilnehmer umsichtig und verantwortungsbewusst agieren. Die Sicherheitsstandards beim Fahren mit Quads und ähnlichen Fahrzeugen sollten mehr denn je in den Fokus gerückt werden.