Reisebus-Brand in Leibnitz: Fahrer gerettet, Ursache ungeklärt!

Am 7. Juni 2025 geriet in Leibnitz ein leerer Reisebus in Brand. Der Fahrer wurde erfolgreich evakuiert. Ermittlungen laufen.
Am 7. Juni 2025 geriet in Leibnitz ein leerer Reisebus in Brand. Der Fahrer wurde erfolgreich evakuiert. Ermittlungen laufen. (Symbolbild/ANA)

Schönberg an der Laßnitz, Österreich - Am Samstagvormittag, den 7. Juni 2025, geriet ein Reisebus auf der L601 in Schönberg an der Laßnitz in Brand. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war der Bus lediglich mit dem 58-jährigen Fahrer aus dem Bezirk Graz Umgebung besetzt. Gegen 9:14 Uhr meldete sich der Fahrer, der versuchte, das Feuer im Motorraum selbst zu löschen, bevor die Feuerwehr eintraf. Trotz seiner Bemühungen stand der gesamte Motorraum bereits in Flammen, als die Einsatzkräfte eintrafen.

Die Feuerwehr konnte entscheidend eingreifen und verhinderte eine vollständige Zerstörung des Busses. Dank ihrer raschen Reaktion wurde ein Vollbrand des Fahrzeugs abgewendet. Der Fahrer wurde zur medizinischen Versorgung ins LKH Südweststeiermark gebracht, was wichtige Vorsichtsmaßnahmen unterstreicht, obwohl er keine schwerwiegenden Verletzungen davontrug. Die örtliche Umleitung, die für die Bergung des Busses notwendig war, blieb bis etwa 13 Uhr in Kraft.

Brandursache bleibt unklar

Die genaue Ursache des Brandes ist bis dato ungeklärt und wird aktuell im Rahmen laufender Ermittlungen beleuchtet. Experten untersuchen verschiedene Faktoren, die zu einem Fahrzeugbrand führen können, darunter technische Defekte, fahrlässige Handlungen oder objektfremde Zündquellen. Statistiken zeigen, dass jährlich in Deutschland etwa 30.000 bis 40.000 Fahrzeuge und rund 200.000 Gebäude in Flammen aufgehen kfz-brandursachenanalyse.de. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen und effektiven Brandschutzrichtlinien.

Die Herausforderung, Brandschäden zu verhindern, wird von Fachleuten aus der Brandursachenermittlung immer wieder betont. Jedes Jahr müssen sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen potenzielle Risiken im Blick behalten, um Ewige Schäden zu vermeiden.

In diesem speziellen Vorfall ist es dem Buslenker immerhin gelungen, in einer angespannten Situation ruhig zu bleiben und den Feuerwehrleuten schnell die Möglichkeit zu geben, ein noch größeres Unglück zu verhindern. Die Ermittlung der Brandursache wird weiterhin von den zuständigen Behörden verfolgt und bleibt ein wichtiger Schritt, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Der Vorfall zeigt erneut, wie entscheidend schnelle Reaktionen sind und dass jedes Engagement zur Brandverhütung zählt. Lassen wir uns daran erinnern, dass auch alltägliche Geräte wie Reisebusse, die uns oft sicher von A nach B bringen, potenzielle Risiken bergen können, die im Ernstfall ernsthafte Folgen haben können. Denn Sicherheit kommt, wie wir wissen, immer zuerst.

Für weitere Details zu den Ereignissen und deren Folgen, können Sie den vollständigen Bericht bei meinbezirk.at und radiograz.at nachlesen.

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Ort Schönberg an der Laßnitz, Österreich
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