Nidec in Fürstenfeld: Fünf Jahre Fortschritt und 25 Millionen Investitionen!

Fürstenfeld, Österreich - Am 4. Juni 2025 feierte Nidec Appliance, Commercial and Industrial Motors (ACIM) einen beeindruckenden Meilenstein: fünf Jahre nach der Rückübernahme des Produktionsstandorts in Fürstenfeld. Dieses Jubiläum fiel in eine Zeit, die von Unsicherheiten über die Zukunft des Werks geprägt war. Doch Nidec hat mit seinem Engagement und innovativen Ansätzen bewiesen, dass er nicht nur den Standort stabilisieren, sondern auch nachhaltig weiterentwickeln kann. Die Veranstaltung wurde von einer Delegation des österreichischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie und Tourismus sowie lokalen Behörden besucht, zu denen auch Willibald Ehrenhöfer, Wirtschaftslandesrat der Steiermark, gehörte. Diese Gäste zeigen, wie wichtig die Rückübernahme und die anschließende Entwicklung des Werkes für die lokale und nationale Industrie ist. Dies hebt Tecnelab hervor.
Nidec ist stolz, der letzte verbliebene Hersteller in Westeuropa zu sein, der Haushaltsgeräte-Kompressoren produziert. Dies wurde während einer Werksbesichtigung und einer interaktiven Pressekonferenz deutlich, die den Teilnehmern die Innovationskraft und die Zukunftsperspektiven des Unternehmens näherbrachten. Valter Taranzano, CEO der Nidec Appliance Automotive Division, betonte die Bedeutung der offenen Werkstüren für zukünftige Kooperationen und Unternehmenspartnerschaften. „Wir haben unser Engagement hier in Fürstenfeld nicht nur aufrecht erhalten, sondern auch gesteigert“, so Taranzano, wie auf Greentech berichtet wird.
Investitionen und Innovationen
Seit der Rückübernahme hat Nidec über 46 Millionen Dollar in den Standort gesteckt. Diese Investitionen fokussieren sich hauptsächlich auf Automatisierung, Produktivitätssteigerung und Forschung und Entwicklung. Besonders hervorzuheben ist das neue Investitionsprogramm, das über 25 Millionen Dollar umfasst. Damit sollen neue Produktionslinien, darunter auch die für den innovativen Atom-Kompressor, geschaffen werden. Dieser Kompressor ist nicht nur kompakter, sondern auch um 25 Prozent energieeffizienter im Vergleich zu herkömmlichen Modellen. Diese Fortschritte sind eine direkte Antwort auf die steigende Nachfrage nach energieeffizienten Haushaltsgeräten und zeigen, dass Nidec mit der Zeit geht, sagt auch Nachhaltig Wirtschaften.
Insgesamt hat sich die Mitarbeiterzahl am Standort verdoppelt, was den Erfolg der strategischen Ausrichtung unterstreicht. Hierbei ist auch die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen von Bedeutung, die Nidec dabei unterstützt, die Effizienz von Haushaltsgeräten weiter zu verbessern. Zudem wurden die Ressourcen für Forschung und Entwicklung verzehnfacht, was bemerkenswerte Fortschritte im Wettbewerbsumfeld der österreichischen Industrie demonstriert.
Positive Aussichten für die Region
Die Bedeutung dieser Entwicklungen für die Region wurde auch von René Tritscher, dem Geschäftsführer der ABA-Austrian Business Agency, hervorgehoben. Er lobte Nidecs Engagement als äußerst positiv für die Region und das Land, indem es nicht nur Arbeitsplätze schafft, sondern auch zur Stärkung der industriellen Basis beiträgt. Severin Gruber, Generalsekretär des Ministeriums, ergänzte, dass die Innovationskraft und die Partnerschaft zwischen verschiedenen Akteuren dazu führen, dass Österreich ein attraktiver Standort für derartige Investitionen bleibt.
Nidec hat durch seine umfassenden Maßnahmen und Investitionen nicht nur den eigenen Betrieb stabilisiert, sondern auch die Zukunft der industriellen Fertigung in Österreich gesichert. Mit der Einführung des Atom-Kompressors sowie diversen weiteren Innovationen scheint das Unternehmen gut gerüstet für die Herausforderungen der kommenden Jahre und wird sicherlich eine Schlüsselrolle in der Entwicklung industrieller Technologien übernehmen.
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Ort | Fürstenfeld, Österreich |
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