Neues Wohnprojekt in St. Stefan: 80 geförderte Wohnungen bis 2026!

St. Stefan ob Stainz, Österreich - In der ländlichen Gemeinde St. Stefan ob Stainz tut sich einiges im Bereich Wohnbau. Hier entstehen zahlreiche Projekte, die darauf abzielen, den Wohnraum zu erweitern und gleichzeitig den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. So berichtet meinbezirk.at von verschiedenen Bauvorhaben, die in den kommenden Jahren realisiert werden sollen.
Die GWS, eine Siedlungsgenossenschaft, hat bereits konkrete Pläne umgesetzt. Ab November 2025 werden acht geförderte Mietwohnungen unter dem Motto „Natur leben – Kultur erleben“ bereitstehen. Mit Wohnflächen zwischen 55 und 70 m² richten sich diese Wohnungen an Familien, Paare sowie Einzelpersonen. Jedes der neuen Objekte wird über einen eigenen Gartenbereich mit Terrasse oder Balkon verfügen, was nicht nur für ein angenehmes Wohngefühl sorgt, sondern auch die naturnahe Umgebung perfekt zur Geltung bringt. Die Wohnungen sind mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, die mit umweltfreundlicher Fernwärme betrieben wird, und bieten komfortable Parkmöglichkeiten mit überdachten und nicht überdachten KFZ-Abstellplätzen. Diese Informationen sind auf der Website der GWS zu finden, wo weitere Details zu den Wohnungen aufgeführt sind: gws-wohnen.at.
Bauprojekte in voller Fahrt
Darüber hinaus plant die Siedlungsgenossenschaft Ennstal den Bau von 32 geförderten Wohnungen, wobei die Fertigstellung für das Jahr 2026 vorgesehen ist. Ebenfalls in Arbeit sind zwölf Wohneinheiten der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft, die im Auftrag der Siedlungsgenossenschaft Donawitz entstehen. Der Spatenstich für 30 Wohnungen auf den Klug-Gründen durch KIPO Wohnbau ist bereits erfolgt, und auch die Pauschenwein-Gruppe hat ihre Pläne geschmiedet: Nach dem Bau eines Gesundheitszentrums, das Ende 2025 eröffnet wird, sollen dort 15 weitere Wohneinheiten entstehen.
Die Gemeinde hat sich auch intensiv mit der Verbesserung der Infrastruktur beschäftigt. So wurde die Sanierung der Rosenhofstraße nach zwei Bauabschnitten und einer Bauzeit von zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt 2,6 Kilometer Straße wurden für 770.000 Euro brutto saniert. Aufgrund neuer Rechte für drei Wasserquellen sichert sich die Gemeinde zudem ihre zukünftige Wasserversorgung, deren Kosten auf etwa 900.000 Euro exkl. USt. geschätzt werden. Ein weiteres Projekt umfasst den Bau einer fünf Kilometer langen Wasserleitung und eines Hochbehälters für die Ortsteile Farmi und Rosenhof, dessen Kosten auf ca. eine Million Euro exkl. USt. veranschlagt sind.
Ein aktives Gemeindeleben
Bürgermeister Stephan Oswald macht sich auch Gedanken über die schulische Infrastruktur in St. Stefan. Er kündigte an, dass die Volksschule in drei Jahren voraussichtlich zu klein sein wird und bereits Möglichkeiten ausgelotet werden, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Zudem lädt er die Bevölkerung zu fünf Sommergesprächen ein, die stets ab 19 Uhr an verschiedenen Terminen stattfinden.
Das kulturelle Leben kommt ebenfalls nicht zu kurz: Am 6. Juni findet das Open-Air-Konzert „Jazz meets Balkan“ statt, gefolgt von „Kuchltisch an Kuchltisch“ rund um die Pfarrkirche am 27. Juni. Am 29. Juni wird eine Heilige Messe bei der Kapelle Sommereben gefeiert, mit anschließender Feier. Zudem sorgt das „Beat Club Graz“ Open-Air-Konzert am 5. Juli für weitere musikalische Unterhaltung, und am 15. August wird das Zirknitzberger Kapellenfest gefeiert. Diese Veranstaltungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls und zur Belebung des Ortes.
Insgesamt zeigt St. Stefan ob Stainz, dass man hier innovative Wege geht, um sowohl die Wohnsituation als auch das Gemeinschaftsleben zu verbessern. Mit einer Vielzahl an Projekten ist die Gemeinde gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft. Unterstützt wird dieser soziale Wohnungsbau durch verschiedene Förderprogramme, die auf sozialer-wohnungsbau.de detailliert erläutert werden. Diese Programme tragen dazu bei, dass nachhaltiger und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann, womit St. Stefan ob Stainz auch in dieser Hinsicht modern und zukunftssicher bleibt.
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Ort | St. Stefan ob Stainz, Österreich |
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