Großer Brand in St. Peter im Sulmtal – Feuerwehr greift schnell ein!

Am 1. Juni 2025 brach ein Brand in einem Nebengebäude in St. Peter im Sulmtal aus. 52 Feuerwehrleute konnten den Brand schnell bekämpfen.
Am 1. Juni 2025 brach ein Brand in einem Nebengebäude in St. Peter im Sulmtal aus. 52 Feuerwehrleute konnten den Brand schnell bekämpfen. (Symbolbild/ANA)

St. Peter im Sulmtal, Österreich - Am Samstagnachmittag, den 1. Juni 2025, wurde die Feuerwehr in St. Peter im Sulmtal alarmiert, um einen Brand in einem Nebengebäude zu bekämpfen. Laut meinbezirk.at erreichte der Notruf die Einsatzkräfte um 15.04 Uhr. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand, was eine rasche Mobilisierung der Einsatzkräfte erforderte.

Um die Flammen zu bändigen, kamen insgesamt 52 Feuerwehrleute verschiedener Wehren zum Einsatz, darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus St. Peter, St. Martin, Dietmannsdorf sowie das Einsatzleitfahrzeug Wildbach und das WLF Magna Powertrain aus Lannach. Die ersten Feuerwehrleute trafen wenige Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort ein und leiteten sofort die Brandbekämpfung sowie den Schutz eines angrenzenden Wohnhauses ein.

Effiziente Brandbekämpfung

Um den Brand effizient zu bekämpfen, wurden mehrere Maßnahmen ergriffen. So wurde der Dachstuhl zur Sicherheit der Atemschutzgeräteträger mit Metallstützen unterstellt. Drei Atemschutztrupps setzten eine Wärmebildkamera ein, um den Brandherd zu lokalisieren und die Flammen mit einem Hochdruckrohr zu bekämpfen. Zusätzlich wurden zwei Zubringleitungen von Hydranten verlegt, um den Löschangriff von außen zu unterstützen. Besondere Wichtigkeit wurde dem sicheren Abtransport von drei Gasflaschen aus dem Brandobjekt beigemessen, um mögliche Gefahren zu vermeiden.

Um 16 Uhr konnte das Kommando „Brand aus“ gegeben werden. Damit war der größte Teil der Gefahr gebannt, doch die Nachlöscharbeiten und Aufräumarbeiten zogen sich bis etwa 17.30 Uhr.

Beteiligte Einheiten und Ermittlungen

Insgesamt waren bei dem Einsatz elf Feuerwehrfahrzeuge inklusive der FF St. Peter (drei Fahrzeuge, 20 Mann), FF St. Martin (vier Fahrzeuge, 17 Mann), FF Dietmannsdorf (drei Fahrzeuge, 11 Mann), sowie ELF Wildbach (zwei Mann) und WLF Magna Powertrain (zwei Mann) im Einsatz. Auch Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort, um die Situation zu unterstützen. Momentan laufen die Ermittlungen zur Brandursache, um herauszufinden, was zu diesem Vorfall geführt hat.

Parallel zu den Einsätzen in St. Peter wird auch in anderen Regionen, wie etwa Horhausen, schnell auf Nebengebäude-Brände reagiert. Hierbei konnte die eingreifende Feuerwehr zügig auch mit Wärmebildkameras Glutnester detektieren und bekämpfen, wie feuerwehr-pleckhausen.de berichtet. Diese Technologie zeigt sich auch in St. Peter von großem Nutzen.

Die Einsatzkräfte in Österreich zeigen einmal mehr, dass sie ein gutes Händchen für schnelle Reaktionen und umfassende Hilfe in der Notlage haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen zur Brandursache bald Klarheit bringen.

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Ort St. Peter im Sulmtal, Österreich
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