Explosive Gefahr: Brand in St. Peter fordert Feuerwehr im Sulmtal!

In Deutschlandsberg kam es zu einem dramatischen Gebäudebrand mit Explosionen. Feuerwehr erfolgreich im Einsatz, keine Verletzten.
In Deutschlandsberg kam es zu einem dramatischen Gebäudebrand mit Explosionen. Feuerwehr erfolgreich im Einsatz, keine Verletzten. (Symbolbild/ANA)

St. Peter im Sulmtal, Österreich - Am Samstagnachmittag kam es in St. Peter im Sulmtal, im Bezirk Deutschlandsberg, zu einem dramatischen Vorfall, der mehrere kleine Explosionen beinhaltete. Die Feuerwehr wurde kurz nach 15 Uhr zu einem Vollbrand eines Nebengebäudes alarmiert. Bei ihrem Eintreffen erkannten die Einsatzkräfte sofort die Gefahr, da hohe Flammen bereits aus dem Gebäude schlugen und drei Gasflaschen im Inneren gelagert waren, was die Situation zusätzlich anheizte. Wie die Kleine Zeitung berichtet, wurden insgesamt 52 Feuerwehrleute aus den umliegenden Gemeinden St. Peter, St. Martin und Dietmannsdorf mobilisiert.

Die Löscharbeiten gestalteten sich als herausfordernd. Die Feuerwehr setzte drei Atemschutztrupps ein, die mit Wärmebildkameras nach Glutnestern suchten. Dabei wurde der Brandherd schließlich mit Hochdruckrohren lokalisiert und gelöscht. Wegen der starken Flammen und der Gefahr durch die Gasflaschen musste der Dachstuhl vorsorglich mit Metallstützen gesichert werden, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. „Brand aus“ wurde schließlich kurz nach 16 Uhr gegeben, und eine Brandwache blieb bis 17.30 Uhr vor Ort, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen.

Zusätzliche Risiken und Sicherheitsmaßnahmen

Die gefährliche Lage wurde durch mehrere kleine Explosionen im Brandobjekt zusätzlich kompliziert. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten, und die Polizei sowie Rettungskräfte waren ebenfalls vor Ort, um die Situation abzusichern. Ein Ermittlungsverfahren zur Klärung der Brandursache wurde eingeleitet.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in der Nacht zu Samstag in Rahnsdorf, Treptow-Köpenick. Hier wurde die Feuerwehr um 0.15 Uhr alarmiert, als ein Bewohner eines Einfamilienhauses einen Brand im Hof meldete, wo ein Wohnmobil und der Inhalt eines Containers in Flammen standen. Bei dem Löschversuch explodierten Gasflaschen im Wohnmobil, was zu zerbrochenen Fenstern in umliegenden Wohnhäusern führte. Zur Überraschung aller stellte sich heraus, dass ein 35-jähriger Mann die Feuerwehr bei der Arbeit behindert und sogar einige Anwohnerinnen geschlagen hatte. Wie die Berliner Zeitung berichtete, wurden gegen diesen Mann Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung, Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet.

Solche Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit Bränden und explodierenden Gasflaschen verbunden sind, sowie die damit einhergehenden Herausforderungen für die Einsatzkräfte. Am Ende bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell Klarheit bringen und ähnliche Situationen zukünftig vermieden werden können.

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Ort St. Peter im Sulmtal, Österreich
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