Andreas Heraf: Neues Kapitel als Trainer bei BFC Dynamo eröffnet!

Erfahren Sie mehr über Andreas Heraf, seinen Weg im Fußball und seine Ambitionen als Sportdirektor von Austria Salzburg.
Erfahren Sie mehr über Andreas Heraf, seinen Weg im Fußball und seine Ambitionen als Sportdirektor von Austria Salzburg. (Symbolbild/ANA)

Salzburg, Österreich - Der österreichische Fußball hat mit Andreas Heraf einen erfahrenen Exponenten in seinen Reihen, der schon viel erlebt hat. Geboren 1967 in Wien, ist der 57-Jährige nicht nur für seine aktive Zeit als Spieler, sondern auch als Trainer bekannt. Sein Weg begann als defensiver Mittelfeldspieler bei Rapid Wien, wo er seiner Karriere 1984 den Grundstein legte und 1996 im Europacup-Finale gegen Paris Saint-Germain auftrat. Heraf kann zudem auf die Ehre zurückblicken, sein Land bei der WM 1998 in Frankreich zu vertreten und 11 Länderspiele für Österreich bestritten zu haben. Seine Reise führte ihn 1996 zu SV Austria Salzburg, wo er in der Saison 1996/97 mit 12 Einsätzen und 4 Toren glänzte.

Nach seiner aktiven Karriere wendete er sich dem Trainerdasein zu und prägte zahlreiche Talente im Nachwuchsbereich des ÖFB. Zu seinen Schützlingen zählen Spieler wie David Alaba und Konrad Laimer, die heute in der A-Nationalmannschaft spielen. Seine internationalen Erfahrungen in Neuseeland und Brasilien fügen seinem Portfolio noch mehr Gewicht hinzu. Aktuell ist Heraf ohne Verein, plant jedoch bereits seine nächsten Schritte und hat sich kürzlich zur Sportdirektor-Position bei Austria Salzburg geäußert. In einem Interview erklärte er, dass er überzeugt ist, dass Austria Salzburg in die zweite Liga aufsteigen kann, was eine tolle Bereicherung für den österreichischen Fußball wäre.

Nächster Schritt: Trainer beim BFC Dynamo

Andreas Heraf gibt am 25. Mai 2024 einen neuen Kurs in seiner Laufbahn bekannt: Er wird Trainer des Regionalligisten BFC Dynamo. Der Verein hatte sich zuvor von Dirk Kunert getrennt und sieht in Heraf die ideale Besetzung für die vakante Trainerposition. Zuvor war Heraf beim österreichischen Erstliga-Absteiger SC Austria Lustenau unter Vertrag, wo er in der Winterpause einsprang, jedoch den Abstieg nicht verhindern konnte. Jetzt liegt es an ihm, BFC Dynamo zurück zu alter Stärke zu führen, nachdem der Verein in der letzten Saison den vierten Platz in der Regionalliga Nordost belegte.

Mit der erforderlichen Uefa-A-Lizenz und seiner Vielfalt an Erfahrungen im In- und Ausland, einschließlich Engagements in Deutschland bei Vereinen wie Hannover 96 und Türkgücü München, bringt Heraf viel Know-how in die Hauptstadt. Der BFC Dynamo hat sich das Ziel gesetzt, wieder um die Meisterschaft mitzuspielen und setzt dabei auf Herafs umfangreiche Erfahrung.

Ein Blick in die Zukunft

Heraf hat in einem seiner jüngsten Talks betont, dass die Entwicklung von Red Bull Salzburg in den letzten zwei Jahren ohne Titel eine Herausforderung sei, sieht aber dennoch positive Perspektiven. Insbesondere hebt er die Bedeutung von Transfererlösen hervor und die damit verbundenen Schwierigkeiten, die sich aus dem Abverkauf von Spielern ergeben. Dennoch bleibt er optimistisch, dass auch Austria Salzburgs Weg in eine sportlich erfolgreiche Zukunft führt.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich Heraf in seiner neuen Rolle beim BFC Dynamo macht und ob ihm der große Wurf gelingt. Der österreichische Fußball hat ein gutes Händchen mit ihm, und die Fans dürfen gespannt sein, welchen Kurs er für seinen neuen Verein setzt.

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Ort Salzburg, Österreich
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