Aufstiegsheld Mitrovic verlässt Blau-Weiß Linz und kehrt nach Serbien zurück

Danilo Mitrovic verlässt FC Blau-Weiß Linz und wechselt zu Radnicki Kragujevac. Der Aufstiegsheld unterschreibt einen Vertrag bis 2027.
Danilo Mitrovic verlässt FC Blau-Weiß Linz und wechselt zu Radnicki Kragujevac. Der Aufstiegsheld unterschreibt einen Vertrag bis 2027. (Symbolbild/ANA)

Linz, Österreich - Der FC Blau-Weiß Linz muss einen schmerzhaften Abschied verkraften: Danilo Mitrovic, der längstdienende Spieler des Vereins, verlässt die Mannschaft und wechselt zu FK Radnicki Kragujevac in Serbien. Diese Entscheidung fiel, nachdem Mitrovic in den letzten Jahren eine zentrale Rolle im Team gespielt hatte und schließlich zum Vereinshelden avancierte. An seinem letzten Spieltag für Blau-Weiß erzielte er den entscheidenden 2:1-Siegtreffer gegen Sturm Graz II, der den Aufstieg in die Bundesliga sicherte.

Der 24-jährige Verteidiger, der seit Juli 2019 in Linz spielt, hat in dieser Zeit 143 Pflichtspiele für den Verein bestritten. Sein Weg führt ihn nun zurück in die serbische Liga, wo er einen Vertragsabschluss bis 2027 mit einer Option auf ein weiteres Jahr unterzeichnet hat. Laut Transfermarkt wird Mitrovic künftig beim Erstliga-Vierten Radnicki Kragujevac auflaufen.

Ein Blick auf die Karriere

Mitrovic kam 2019 von der Jugend des FK Vojvodina Novi Sad nach Linz. Während seiner Zeit in Österreich entwickelte er sich zum unverzichtbaren Bestandteil der Mannschaft. Doch in der vergangenen Saison war seine Rolle etwas eingeschränkter; insgesamt kam er nur auf 13 Einsätze in der Bundesliga und stand lediglich sechsmal in der Startelf. Trotz dieser Herausforderungen bleibt sein letzter Auftritt für Blau-Weiß unvergessen.

Die Entscheidung, den Verein zu verlassen, markiert einen wichtigen Schritt in der Karriere des jungen Verteidigers. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich Mitrovic in seiner neuen Umgebung schlagen wird und ob er die Erfolge, die er in Linz erzielt hat, auch in Serbien fortsetzen kann.

Details
Ort Linz, Österreich
Quellen