Großer Spatenstich: Kirchdorf modernisiert Pflichtschulzentrum für 31,5 Mio. Euro!

Der Spatenstich für das 31,5 Millionen Euro Schulbauprojekt in Kirchdorf fand am 28. Juni 2025 statt, um Bildung zukunftsfähig zu gestalten.
Der Spatenstich für das 31,5 Millionen Euro Schulbauprojekt in Kirchdorf fand am 28. Juni 2025 statt, um Bildung zukunftsfähig zu gestalten. (Symbolbild/ANAGAT)

Großer Spatenstich: Kirchdorf modernisiert Pflichtschulzentrum für 31,5 Mio. Euro!

Kirchdorf an der Krems, Österreich - Am 28. Juni 2025 wurde in Kirchdorf der Spatenstich für ein beeindruckendes Schulbauprojekt gefeiert. Für die Generalsanierung des Pflichtschulzentrums, dessen Kosten sich auf stolze 31,5 Millionen Euro belaufen, standen sowohl Bürgermeister Markus Ringhofer als auch Bildungs-Landesrätin Christine Haberlander am Bagger. Anlass genug, um den Grundstein für eine zukunftsfähige Bildungseinrichtung zu legen, die nicht nur die Schüler, sondern auch die gesamte Gemeindekommunity zusammenbringen soll.

Der umfangreiche Umbau umfasst nicht nur die Sanierung, sondern auch einen Teilneubau wertvoller Räume, darunter eine neue gemeinsame Aula, die Volks- und Mittelschule miteinander verbindet. Mit dem neuen Konzept wird ein moderner, nachhaltiger Bildungs- und Begegnungsort für alle Generationen geschaffen – ein Anliegen, das von der Schulleiterin Christine Kerschbaummayr besonders hervorgehoben wurde. „Wir möchten einen Ort des Vertrauens und der Geborgenheit schaffen“, so Kerschbaummayr.

Finanzierung und Herausforderungen

Die Stadtgemeinde Kirchdorf hat beim Land Oberösterreich einen Förderantrag gestellt, der erfolgreich genehmigt wurde. Rund sieben Millionen Euro aus dem Bildungsressort fließen in die Sanierungsmaßnahmen, die über einen Zeitraum von etwa vier Jahren hinweg während des laufenden Schulbetriebs durchgeführt werden. „Das Projekt gilt als größtes Pflichtschulbauprojekt in Oberösterreich“, berichtet Tips. Die Förderquote des Landes beträgt dabei über zwei Drittel der Gesamtkosten.

Die Generalsanierung steht beispielhaft für die Bemühungen der Stadt, ihre Bildungseinrichtungen nachhaltig zu modernisieren und anzupassen. Die Schulanlage ist täglich für etwa 700 Schüler, Lehrkräfte, Hortkinder sowie Sportvereine und Kurse geöffnet, darunter auch der Musikverein, und stellt somit einen zentralen Punkt im Gemeindeleben dar.

Der Blick in die Zukunft

Dieser große Umbau ist Teil eines umfassenderen Trends in Österreich, der sich auf nachhaltige Ansätze und moderne Lernbedingungen konzentriert. Innovative Gebäude spricht von der Notwendigkeit, die Infrastruktur zu verbessern und die Lernbedingungen zu optimieren. Die Anforderungen an Schulsanierungsprojekte steigen, und die Beteiligung der Kommunen sowie der Eltern ist für den Erfolg dieser Initiativen entscheidend.

Markus Ringhofer betonte, dass die zukünftigen Generationen von diesem Projekt enorm profitieren werden. Und Konkretes wird auch von Andreas Kaiserreiner, dem Schulleiter der Musik-Mittelschule, als er das Pflichtschulzentrum als das Herzstück der Gemeinde beschreibt. Hier werden die Weichen für eine erfolgreiche Bildungszukunft gestellt, die nicht nur den Schülern, sondern der gesamten Gemeinschaft zugutekommt.

Mit dem Spatenstich ist der Weg für ein neues Kapitel in der Bildungsgeschichte des Pflichtschulzentrums geebnet, und Kirchdorf darf auf eine positive, zukunftsorientierte Entwicklung hoffen. Die Aufbruchstimmung ist spürbar, und die Vorfreude auf das, was da kommt, ist groß.

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OrtKirchdorf an der Krems, Österreich
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