Rapid Wien begrüßt Daniela Bauer: Revolution an der Vereinsspitze!

Wolfsberg, Österreich - Die Sportwelt ist im Fluss! Heute, am 7. Juni 2025, steht der SK Rapid Wien vor spannenden Veränderungen. Mit der Berufung von Daniela Bauer als neue Geschäftsführerin Wirtschaft wird eine historische Entscheidung getroffen, denn die 43-Jährige wird als erste Frau in der 126-jährigen Vereinsgeschichte in dieser Position tätig. Wie Heute berichtet, tritt sie ihre neue Stelle am 1. September an und folgt auf Marcus Knipping, der vor drei Monaten von seiner Position zurücktrat.

Bauer kommt von einem großen Versicherungsunternehmen, das nicht nur das Allianz Stadion in Wien, sondern auch die Allianz Arena in München sponsert. Präsident Alexander Wrabetz hebt hervor, dass ihre Erfahrung im Marketing und Sponsoring entscheidend für die wirtschaftliche Stärkung des Vereins sein wird. Dabei hat Bauer ein breites Spektrum: Ihre internationale Erfahrung umfasst Standorte in Turin, London und Sydney. Laut Peter Linden wird der Verein auf sie warten müssen, da vertragliche Verpflichtungen einen sofortigen Wechsel verhindern.

Neuer Schwung im Verein

Bauer, die auch für Red Bull und die Deutsche Fußball-Bundesliga (DFL) tätig war, scheint das richtige Händchen zu haben, um die wirtschaftlichen Weichen des Traditionsvereins neu zu stellen. Zurzeit arbeiten die Mitarbeiter in Hütteldorf daran, die Abläufe während der Übergangsphase stabil zu halten. Bauers internationaler Background könnte sich als wertvoll erweisen, während sich der Frauenfußball immer mehr im Aufwind befindet. Der Sportfive analysiert die besondere Dynamik in diesem Bereich und betont die stark steigende Aufmerksamkeit für Frauenfußball.

Doch das ist noch nicht alles: Während Rapid auf die neue Geschäftsführerin wartet, gibt es auch Neuigkeiten vom Cupsieger Wolfsberg. Das Team hat sich mit zwei frischen Spielern verstärkt: Fabian Wohlmuth (22) und Marco Sulzner (21) sollen dem Kader neuen Schwung verleihen. Wie ebenfalls bei Peter Linden nachzulesen ist, kommt Wohlmuth für eine Ablöse von 500.000 Euro von Ried, während Sulzner ablösefrei vom LASK wechselt. Beide Spieler bringen nicht nur Talent, sondern auch eine Verbindung zu Trainer Didi Kühbauer mit.

Proteste und Veränderungen

Das Allianz Stadion, das vor neun Jahren eröffnet wurde, bleibt nicht im Fokus der Öffentlichkeit, weil sich der Verein in einem Aufbruch befindet. Ein Transparent mit der Aufschrift „Weststadion“ hängt am Tribünendach des Fansektors und zeigt, dass Fans sich gegen den Sponsorenverkauf des Stadions wehren. Es wird spannend zu sehen, wie die neuen Veränderungen im Verein auf die Anhängerschaft wirken.

Während sich Rapid auf die kommende Saison vorbereitet, bleibt der Kader der Mannschaft eine Frage, die noch ungeklärt ist. Die Fans werden gespannt darauf warten, wie sich alles entwickelt – und ob Bauer ihrem Versprechen, die wirtschaftliche Basis nachhaltig zu stärken, gerecht werden kann. Angesichts der Dynamik im Frauenfußball stehen die Chancen gut, dass auch der SK Rapid Wien potenziellen Sponsoren mehr zu bieten hat.