Familienfreundliche Ausbildung für Betreuungskräfte startet in Spittal!

Zernattostraße 2, 9800 Spittal an der Drau, Österreich - In Spittal an der Drau gibt es spannende Neuigkeiten für all jene, die im Bereich der Altenbetreuung arbeiten möchten. Am 18. Juni 2025 wird die Caritas-SOB ein neues, familienfreundliches Ausbildungsangebot vorstellen, das sich gezielt an Erwachsene mit Betreuungspflichten richtet. Dieses innovative Ausbildungskonzept beginnt im Herbst und wird von vielen als ein heißer Tipp für alle angesehen, die sich in sozialen Berufen engagieren wollen. Laut Gailtal Journal ist das Ziel, qualifizierte Fachkräfte direkt vor Ort auszubilden, wo der Bedarf an Altenpflege- und Betreuungsdiensten stark wächst.

Das neue Ausbildungsformat ist nicht nur ansprechend, sondern auch flexibel gestaltet. Der Unterricht findet an zwei Tagen pro Woche statt, während die Praktikumszeiten an drei Tagen bis maximal 14.45 Uhr angesetzt sind. Diese familienfreundlichen Rahmenbedingungen sind speziell darauf ausgelegt, den Bedürfnissen von Personen mit schulpflichtigen Kindern oder Pflegeverantwortung gerecht zu werden. Zudem erhalten die Absolvent*innen am Ende der Ausbildung mindestens ein Jobangebot, was für viele eine echte Karrierechance darstellen könnte.

Überzeugende Perspektiven für Auszubildende

Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre und qualifiziert die Teilnehmenden für eine Tätigkeit in der Altenbetreuung und Pflegeassistenz. Fünf Praktika während der Ausbildungszeit sollen sicherstellen, dass die angehenden Fachkräfte sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Kenntnisse erwerben. „Mit dieser Ausbildung legen wir den Grundstein für eine krisenfeste berufliche Zukunft in der Altenarbeit“, betont ein Vertreter der Caritas. Weitere detaillierte Informationen werden am 18. Juni um 17 Uhr in der Zernattostraße 2, 9800 Spittal an der Drau, bei einem Informationsabend gegeben.

Die Caritas Schulen in Kärnten bieten weitere Ausbildungsvarianten, die sich ebenfalls an Menschen mit Betreuungspflichten richten. So wird ab Februar 2025 eine fünfsemestrige Teilzeitausbildung angeboten, die es Eltern ermöglicht, Schule und Ausbildung besser zu kombinieren. Wie Caritas Kärnten berichtet, sind Unterrichtszeiten bis maximal 14 Uhr eines der Hauptmerkmale. Diese Gestaltung hilft, den Alltag von Eltern zu erleichtern und bietet gleichzeitig eine fundierte Ausbildung in sozialen Berufen.

Zusätzlich sind kreative und mitfühlende Persönlichkeiten gefragt. Die Caritas Schulen richten sich an Menschen mit Empathie, Teamfähigkeit und Reflexionsfähigkeiten – Eigenschaften, die in der Altenpflege unverzichtbar sind. Zum Beispiel berichtet die 18-jährige Alina Klancnik, die gerade ihre Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin in der Altenarbeit absolviert, von ihrer positiven Erfahrung in der Altenpflege, die sie durch die Begleitung ihrer Urgroßmutter sammeln konnte. Solche persönlichen Geschichten zeigen, wie wertvoll diese Ausbildung für die Teilnehmer*innen sein kann.

Insgesamt stehen den zukünftigen Fachkräften nach Abschluss der Ausbildung viele Türen offen, sei es in der Altenarbeit, als Pflegeassistenz oder im sozialen Bereich. Der Mix aus Theorie und praktischen Erfahrungen ermöglicht es den Absolvent*innen, bestens gerüstet in die Berufswelt zu starten. Die Caritas Schulen liefern mit ihrem Ansatz einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Bedarfs an Fachkräften in der Altenpflege und bieten gleichzeitig eine wertvolle Unterstützung für alle, die eine berufliche Veränderung anstreben. Weitere Informationen zur Ausbildung finden Interessierte auf der Webseite der Caritas Pflegeschule unter Caritas Pflegeschule.