Drama an der Drau: Frau nach Bootsunglück in Spittal gerettet!

Spittal an der Drau, Österreich - Ein tragisches Ereignis erschütterte heute den Campingplatz im Bezirk Spittal an der Drau. Um 11:15 Uhr wurde der Notruf abgesetzt, als ein 57-jähriger Mann meldete, dass sein Kajak kurz nach dem Ablegen in der Drau kentert. Während der Mann sich an Land retten konnte, wurde seine Lebensgefährtin von der starken Strömung mitgerissen und hielt sich verzweifelt an einer Bootsleine fest. Dieses Drama zog eine großangelegte Rettungsaktion nach sich, bei der zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert werden mussten.
Die Feuerwehr Möllbrücke war, wie klick-kaernten.at berichtet, für die erste Rettung verantwortlich. Unterstützung kam von den Feuerwehren aus Sachsenburg, Lendorf, Kleblach, Baldramsdorf, Spittal und St. Peter/Amlach. Auch Wasserrettungseinheiten aus Ferndorf/Millstatt und Sattendorf wurden entsendet. Aufgrund der hohen Wasserführung waren die Bedingungen jedoch besonders schwierig.
Rettung unter extremen Bedingungen
Das dramatische Geschehen fand am Dienstag, dem 3. Juni 2025, um 11:30 Uhr statt. Zwei Wassersportler waren beim Kajakfahren in Not geraten – ein 57-jähriger Mann und eine 48-jährige Frau. Diese Information kommt von 5min.at. Als die alarmierten Kräfte vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass die Frau von der Strömung weiter abgetrieben worden war, während der Mann schnelle Hilfe in der Nähe der Draubrücke erhielt. Die Frau wurde schließlich 40 Minuten nach dem Notruf in der Lendorfer Au gerettet.
Bemerkt werden muss, dass beide Sportler Schwimmwesten trugen, was wahrscheinlich Schlimmeres verhinderte. Die enormen Herausforderungen für die Retter waren nicht zu unterschätzen. Dafür waren für die Bergung nicht nur Rettungskräfte vor Ort, sondern auch drei Wildwasserretter, die per Polizeihubschrauber eingeflogen wurden. Zu den an der Aktion beteiligten Einheiten zählten neben den örtlichen Feuerwehren auch die Österreichische Wasserrettung, das Rote Kreuz und mehrere Polizeistreifen.
Wasserrettung in Österreich
Die umfassenden Rettungsmaßnahmen verdeutlichen die Bedeutung der Wasserrettung in Österreich, welche bei Bade-, Boots- und Eisunfällen sowie Flugunfällen im Wasser aktiv wird. Die Österreichische Wasserrettung (ÖWR) und andere Organisationen wie der ASBÖ sind dafür zuständig, die Einsatzkräfte und -materialien zu koordinieren. Unter diesen Umständen zeigt sich einmal mehr, wie wichtig gut ausgebildete Retter und schnelle Reaktionszeiten sind, um Menschen in Not zu helfen. Das Wasserrettungssystem funktioniert effizient, wobei die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zentrale Rollen übernehmen, wie Wissenschaft.de erklärt.
Die stark unterkühlte Frau wurde nach ihrer Rettung erstversorgt und ins Krankenhaus in Spittal an der Drau gebracht. Glücklicherweise konnte das eingeleitete Rettungsteam Schlimmeres verhindern. Die Ereignisse des heutigen Tages mahnen uns, stets vorsichtig zu sein, wenn wir uns in die Natur begeben.
Details | |
---|---|
Ort | Spittal an der Drau, Österreich |
Quellen |